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Alle lügen, nur er sagt die Wahrheit, dieser Mann ist nur mehr eine Karikatur, eine Witzfigur, und so jemand ist SPÖ Parteivorsitzender.
Eines haben seine erbärmlichen Auftritte nach dem Platzen der Verhandlungen gezeigt, Babler ist an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht mehr zu überbieten.
Schuld daran ist, wie meist, die Wiener SPÖ. Diese Bonzen wollten keinen starken Mann an der Spitze, Doskozil hätte sich von der Liesinger Partie sicher nicht vorführen lassen, da machten die Genossen lieber einen Exel Deal, und schon war Doskozil nur mehr Zweiter. Wie glaubwürdig das ist, immerhin lagen die Stimmzettel unbeaufsichtigt in irgendeinem Kammerl, soll jeder für sich selbst beurteilen, für mich ist das mehr als fragwürdig.
Auszug aus einem Artikel im Trend:
SPÖ-Spitzenleute aus beiden Sekundanten-Lagern sind sich in einem Punkt vollkommen einig: Babler ist mithilfe von Teilen der Wiener SPÖ und einem Gros der Gewerkschafts-Funktionäre auf den Sessel der glücklosen Pamela Rendi-Wagner gehievt worden. Nicht weil alle von der bisherigen politischen Performance der 50jährigen Ex-Juso-Chefs grenzenlos überzeugt gewesen wären, sondern “um Doskozil zu verhindern”.
Und weiter:
Muchitsch sieht als Mahner im Namen vieler Roter: „Der Andi darf nicht als Schreckgespenst der Wirtschaft dastehen“.
Babler verdiente als Bürgermeister monatlich 7.800 Euro brutto, daß er sich selbst dann noch als „Mitarbeiter der Stabsstelle“ mit montlich 4000 Euro angestellt hat, hat er ebenso „ vergessen“ wie den von ihm geschossenen Hirsch. Zur Jagd eingeladen wurde er vom Wasserleitungsverband Triestingtal wo er als Vorstandsmitglied nochmals rund 500 Euro monatlich kassiert hat. Daß Babler ja auch noch einen Spesentopf von rund 18.800 Euro für Repräsentationsspesen zur Verfügung gehabt hat, ist da nur mehr das Sahnehäubchen.
Eigentlich nichts besonderes, ein typischer Sozi eben, daß die keinen Genierer haben sich selbst zu bedienen, zeigen genügend Beispiele, etwa ein Herr Gusenbauer, oder die Wiener Bonzen mit ihren umgewidmeten „Schrebergartenhäuschen“. Oder, daß jedes Grossprojekt in Wien mit zumindest einem, wenn nicht mehreren Skandalen einher geht.
Andreas Babler warnt vor einer „Regierung mit einem rechtsextremen Kanzler“, ich finde das immer noch besser als einen Linksextremen Marxisten, der in irgendeinem Parallel Universum lebt.
Es gibt ja schon wieder linke Demos, die sich die Wahrung der Demokratie auf die Fahnen geschrieben haben. Und gerade die sind es, die ein, auf vollkommen demokratischer Basis zustande gekommenes Wahlergebnis nicht akzeptieren wollen. Es gäbe da einen ersten Schritt, den ganzen linken Heuchlern und Schreihälsen mit sofortiger Wirkung die Förderungen streichen. Viele der NGOs kassieren fröhlich Fördergelder vom Staat, also von uns allen, um dann damit irgendwelche Winkeladvokaten bezahlen, die politische Entscheidungen an den Gerichten bekämpfen. Für manche NGOS ist das Migrantenproblem, und wir haben da ein Problem, zum Finanzierungsmodell geworden.
Einen vortrefflichen Kommentar über den selbsternannten marxistischen Klassenkämpfer Babler hat Berhard Heinzmeier in seiner Kolumne im Exxpress geschrieben:
Die erfolgreiche politische Praxis kommt nicht aus der Klamottenkiste der Arbeiterbewegung, sondern aus dem Verständnis des Zeitgeists, den man in sich aufnehmen muss. Weil Herbert Kickl Hegel gelesen und verstanden hat, weiß er das und wird wohl der nächste Bundeskanzler werden. Und dem Adepten des Hegelverdrehers Marx wird wohl nur die Oppositionsbank bleiben. Man sieht, die Geschichte ist noch immer gerecht.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.