Regierung ignoriert Mehrheitsbeschluss im Nationalrat

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Daß diese Regierung auf die Verfassung und maßgebliche Rechtsgrundlagen pfeift, ist nichts Neues mehr, nun gehen Kurz und Anschober noch einen Schritt weiter und ignorieren auch den Nationalrat.

Es geht um die SARS-CoV-2-Antigentests zur Eigenanwendung.

Selbsttest, Wohnzimmer-Tests, Nasenbohr-Tests oder – wie es im Gesetzestext heißt – Antigen-Tests zur Eigenanwendung sollen in Zukunft allen gratis zur Verfügung stehen. Wer eine E-Card besitzt, soll kostenlose Corona-Tests bekommen, die man zuhause selbst verwenden kann. Die Tests wird man in allen öffentlichen Apotheken bekommen.

Das hat die SPÖ Vorsitzende Rendi Wagner mit der Regierung ausgehandelt und wurde im Parlament mit Mehrheitsbeschluss verabschiedet.

In den neuen Verordnungen von Anschober findet sich nichts davon, ganz im Gegenteil, dieses sogenannte Freitesten wurde noch künstlich erschwert, es zählen nur Tests aus „ befugten“ Stellen, also Ärzte, Teststrassen oder Apotheker.  Kein Wort, kein Absatz , zu den Antigentests zur Eigenanwendung.

Diesem grünen Anschober ist ein Parlamentsbeschluß völlig wurscht. Ob er das nicht will,  ob wieder abgewartet wird bis ÖVP nahe Betriebe das liefern und sich dumm und dämlich verdienen können, oder ob Anschober schon wieder in China, seinem bevorzugten Lieferland, nach einem Hersteller von ungenauen aber dafür billigen Tests für zuhause sucht, ist nicht relevant, er hat einen Parlamentsbeschluß umzusetzen, Punkt.

Falls der Gesundheitsminister nicht sinnerfassend einen Beschluß lesen kann, mit diesem Parlamentsentscheid sind nicht die jetzt in aller Eile nachträglich beschlossenen Apotheken Gratistests gemeint, sondern SARS COV2 ANTIGENTESTS ZUR EIGENANWENDUNG!

Diese Selbsttests zuhause wären  eine massive Entlastung des Contact-Tracings , da natürlich öfter getestet werden würde, und ein wichtiger Teil der Gesamtteststrategie. Einfach, schnell und sicher zuhause testen, ein gelebtes Beispiel von Eigenverantwortung, die in den Pressekonferenzen bis zum Erbrechen ständig heruntergeleiert wird.  All das wird von Anschober völlig ignoriert, nach dem Motto, was kümmert mich ein Parlamentsbeschluß, ich bin Minister, gottähnlich, weisungsfrei und im Besitz der alleine seligmachenden Wahrheit.

Entscheidungen von verschiedenen Landesverwaltungsgerichten werden von Anschober genau so ignoriert wie Verfassung und Parlamentsbeschlüsse.

Von nun an kümmern mich seine Verordnungen auch nicht mehr, er kann sie sich sonst wohin stecken, vor allem, weil der Großteil davon ohnehin nicht gesetzes- oder verfassungskonform ist, und in keiner Weise dem Epidemiegesetz  und  Covid 19 Maßnahmengesetz entspricht.

Laut Rechtsmeinung von Juristen sind die meisten Strafen ab 03. Nov 2020  ungültig, aber einmal bezahlt kann man von diesem Staat nichts mehr zurückholen. Der einzige Vorteil unseres rechtsunkundigen Gesundheitsministers sind seine unklaren Formulierungen bei nahezu allen Verordnungen, wodurch  eine sehr verworrene Rechtslage vorliegt, die jeder, der bestraft wird, nutzen kann. Hier ist der wichtigste Grundsatz des Verwaltungsstrafrechts zu beachten: Alles, was nicht eindeutig verboten ist, ist erlaubt!

Ein Beispiel:

Der Ausgang immer zur körperlichen bzw psychischen Erholung ist immer  erlaubt – auch nach 20 Uhr

Bei einer Anhaltung durch die Polizei kann daher fast immer darauf verwiesen werden, dass man eben zur Erholung unterwegs ist. Es wird daher kaum einen Anwendungsfall geben, in welchem wirklich eine Strafe verhängt werden könnte. Es fehlt ein klares Verbot.

Viele Anzeigen und Strafverfügungen sind ziemlich ziemlich bizarr und auch nicht nachvollziehbar, hier kommt noch Nehammer dazu, der die Polizei dazu mißbraucht solche Strafmaßnahmen zu setzen.

Viele vom Verfassungsgerichtshof aufgehobene Verordnungen sind alleine dadurch gescheitert, weil Anschober keinerlei Begründung angeführt hat  und diese auch nicht nachliefern konnte. Etwas, das er fröhlich weiter fortführt. Hinzu kommt, dass es für viele Verordnungen im Covid-19-Maßnahmengesetz keine Ermächtigung gibt.

Wann und ob Anschober den Parlamentsbeschluss umsetzen wird ist unklar, auf mehrere Anfragen von Rendi Wagner hat er es nicht für notwendig befunden zu antworten.  Wenn ihm dafür die Zeit fehlt, sollte er seinen Volksschullehrersermon bei den täglichen Pressekonferenzen vielleicht etwas einschränken. Ich glaube allerdings nicht, daß es daran liegt, er fühlt sich einfach zu erhaben und ist außerdem völlig Kritik- und Beratungsresistent. Er ist vollauf damit beschäftigt immer chaotischere Teststrategien auszuarbeiten wo  andere Länder bereits impfen so schnell es nur geht. In diesem Zusammenhang stellt sich mir auch noch die Frage, alle anderen Länder rund um Österreich sind ja mit dem Impfen viel weiter, in welche dunklen Kanäle bei uns Impfdosen verschwinden, hier herrscht ein totale Intransparenz, und ich nehme doch an, daß wir anteilsmäßig gleichviel Impfstoff erhalten, wie das restliche Europa.

Hier noch ein paar Links, wo sich jeder selbst über die Rechtslage bei Strafverfügungen informieren kann:

Einspruch bei Covid 19 Strafen

Verhalten bei Covid 19 Strafen

Strafen wegen der Covid-Maßnahmen

 

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Platter nimmt zum 2. Mal ganz Österreich in Geiselhaft

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Es ist mir sonst  relativ egal, was ein Herr Platter mit Tirol macht, die Tiroler haben ihn gewählt und müssen damit leben.

Aber wenn nach Ischgl, von wo aus Tirol das Covid19 Virus in die ganze Welt exportiert hat, jetzt schon wieder eine gefährliche Virusmutation von Tirol ausgeht, die von Tiroler Hoteliers, die in Südafrika Golf spielen waren und grösstenteils ungetestet und ohne Quarantäne wieder ins Land eingereist sind, dann sollten alle Alarmglocken schrillen.

In diesem  Zusammenhang müssten auch einmal die Coronahilfsgelder einer Bewertung zugeführt werden, diesen Hoteliers kann es nicht so  schlecht gehen.

Hat Platter aus Ischgl gelernt, nicht das geringste, er beschwichtigt schon wieder, er sieht keine exponentielle Ausbreitung, spricht von „nur“ 75 Infizierten,  obwohl die Virologin Von Laer täglich neue Fälle detektiert und ausdrücklich vor einem Riesenproblem mit dieser Variante warnt.

Die ersten Verdachtsfälle waren Anfang Jänner, da wurde von Platter wieder 3 Wochen vertuscht, bis es nicht mehr anders ging, jetzt bleibt nur mehr die Möglichkeit ganz Tirol zu isolieren. Durch diese Vertuschung ist die neue Variante schon in Osttirol angekommen, wie weit soll das noch gehen, ganz Österreich, Europa, die ganze Welt?  Wenn die Verhaberung  Platters mit seinen Seilbahn und Touristiklobbys so groß ist, daß er keine wie auch immer geartete Verordnung  gegen diese Kapazunder zu beschließen wagt, dann ist das ausschließlich eine Sache Tirols aber dann gehört ganz Tirol unter strengste Quarantäne und an allen Grenzen geschlossen. Wie kommt der Rest der Welt dazu, diese Virusvariante einzuschleppen, weil in diesem Miniland die Führung katastrophal, chaotisch und vom Großkapital getrieben ist?

Sollte die Verbreitung weiter gehen und nach Südtirol und Bayern weiter verbreitet werden,  vom Rest Österreichs ganz zu schweigen, werden im Ausland wieder alle Österreicher in einem Topf geworfen, obwohl die Schuld einzig und alleine beim Landeshauptmann Platter liegt.

Bisher wurde diese Variante ausschließlich in Tirol detektiert, bei weiterer Ausbreitung  ist die Herkunft klar und kann durch Beschwichtigungsversuche seitens dieser Clique mit Landeshauptmann, seinem „Chefvirologen“ Tilg und dem Impfkoordinator Rizzoli, der angeblich nicht weiß, wo das Virus hergekommen ist, getilgt werden.

Herr Rizzoli, wo waren die Hoteliers Golf spielen, Südafrika, also wo kann es nur herkommen, ich helfe ihnen, Lienz ist es nicht!

Die Stotterei, „Wir haben alles richtig gemacht“ höre ich heute schon.  Diesmal geht es aber um mehr, gegen diese Variante sind die Impfstoffe nur bedingt wirksam, wie viele Tote darf die Tiroler Landesregierung noch auf ihr Gewissen laden,  bevor das Land unter Kuratel gestellt wird?

Der ebenfalls zum schwarzen Netzwerk gehörende Tiroler AK Präsident Zangerl dürfte sich zu oft in grossen Höhenlagen aufgehalten haben, forderte er doch bei Abschottung Tirols den ganzen verfügbaren Impfstoff nach Tirol um dort die Impfung der Gesamtbevölkerung vorzuziehen.

Die Infektion ist seit Anfang Jänner in Tirol bekannt, es wurde nichts getan um zu isolieren und die Ausbreitung im Keim zu ersticken, sondern 3 Wochen getäuscht und vertuscht, dann wagt dieser Mensch eine solche Forderung.

“Es ist eine unerhörte Frechheit und verantwortungslos, wenn eine einzige Expertin vorprescht und Tirol zum europäischen Krisengebiet erklärt sowie die Totalisolation fordert”, sagte der AK Präsident über die  Aussagen der Virologin Dorothee von Laer, im Gegensatz zu ihm eine anerkannte Expertin.

Frech und verantwortungslos und maßlos unfähig ist ihre gesamte Clique, von ihnen angefangen bis hinauf zum Landeshauptmann. Nach Osttirol haben sie die Virusvariante schon exportiert, das wird aber dort nicht aufhören, Anschober evaluiert schon wieder wie beim ersten Mal, bis es zu spät ist.

Diese Herren werden es so weit bringen, daß es kein Tiroler weltweit  mehr zu sagen wagt. woher er kommt.

Daß die Tiroler Hoteliers anders ticken, hat eine Hotelbesitzerin  aus Innsbruck eindeutig bewiesen: „”Mir reicht’s, sollen Sie uns doch einsperren. Aber dann machen wir alles auf.  Mein Immunsystem leidet am meisten, wenn ich keine Party habe. Ich möchte tanzen, mich bewegen, lachen.“

Solche Aussagen scheinen meine Theorie mit der der Tiroler Höhenlage und den dadurch geringeren Sauerstoffgehalt zu bestätigen. Bei einer Hypoxie ist das Sauerstoffangebot im Körper beziehungsweise in einem Körperteil unzureichend.  Besonders sensibel ist das Gehirn – eine akute Mangelversorgung mit Sauerstoff lässt schon nach wenigen Minuten Gehirnzellen absterben und führt in weiterer Folge rasch zu irreparablen Hirnschäden .  Halten sich viele Hoteliers und die Tiroler Regierungsmitglieder öfter in extremen Höhenlagen auf?

Wie kommt der Rest von Österreich dazu,  wieder von der ganzen Welt verantwortlich gemacht zu werden, weil in Tirol die Täuscher, Vertuscher und Unfähigen nichts aus dem Fall Ischgl gelernt haben?

 

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Wer glaubte, dümmer geht’s nicht mehr – Anschober und sein Ministerium beweisen das Gegenteil!

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                                      Nicht stören, Beamter bei der Arbeit

 

 

Daß die Spritzenzähler aus dem Gesundheitsministerium wieder völlig praxisferne Verordnungen herausgeben werden, war eigentlich von vorneherein klar, mit dem Freitesten haben sie sich selbst übertroffen.  Der hilflose Gesundheitsminister kann das mangels eigener Fähigkeiten nur abwinken.

Wenn man zum Friseur gehen will, benötigt man einen Organisationsplan, also etwas, was dem Ministerialbeamten völlig fehlt. Es fängt schon an mit dem Termin, was zuerst, Friseur oder testen, wohne ich in einem kleinen Ort, wo es noch schwieriger ist oder in einer grösseren Stadt, wo die Koordination ( für Ministerialbeamte  = Zeiteinteilung oder Zeitplan )mit beiden Terminen auch nicht einfach ist.

Das Testergebnis bei Friseurkunden darf nicht älter als 48 Stunden sein, dabei zählt der Zeitpunkt der Probeentnahmen, Datum und Uhrzeit müssen auf dem Ergebnis stehen. Der Test muß eindeutig der betreffenden Person zuordenbar sein. Es wurden den betroffenen Unternehmern aber großzügig  3 Tage zur Verfügung gestellt, die Öffnung ist ja am Montag, während die Beamten sich für diesen Wisch eine Woche Zeit gaben. Die Verantwortung und Haftung liegt bei den Betrieben, während die beamteten Spritzenzähler für  nichts verantwortlich sind und schon gar keine Haftung für den Verordnungsunsinn zu befürchten haben.

Als Testergebnisse zählen nur solche, die aus „befugte Stellen“  stammen, das sind Ärzte, Teststraßen  oder Apotheker.  Ansteckungsgefahr durch Massenansammlungen bei den Teststellen, insbesondere bei Risikogruppen, egal, diese Überlegung liegt schon weit vor der Schreibtischkante, ein Beamter wird nicht für Denken bezahlt.

Tagsüber sind Treffen zwischen 2 Haushalten ( wo sind die Bewohner, wenn sich die Haushalte treffen?) mit insgesamt 4 Erwachsenen erlaubt. Dies gilt aber nicht für Treffen im Privaten Wohnraum, hier sind die Treffen tagsüber nicht begrenzt.  Ich darf also im privaten Haus je nach Größe, 20, 50, 100 Personen treffen, im Freien aber nur 2 aus einem anderen Haushalt?  Wem fällt so etwas ein?

Selbsttests sind  nicht erlaubt, man könnte ja beim selber testen etwas falsch machen. Wenn einer dieser Herren, die  sich so gerne bei Pressekonferenzen präsentieren, noch einmal das Wort Eigenverantwortung in den Mund nimmt, gehört ihm auf gut österreichisch „ eine aufs Maul ghaut“, daß sie sich längere Zeit daran erinnern, daß dies nicht nur gilt, wenn sie es wieder einmal brauchen. So blöd, wie diese Herren die österreichische Bevölkerung halten sind wir nämlich nicht, nein, so sind wir nicht!

Es geht aber noch besser!  Es werden ab 12. Feber FFP 2 Masken an bevorzugte Bezieher, also bedürftige Menschen verteilt.  Wer Anschober kennt, weiß, daß die ersten da so ab Ostern zur Verteilung kommen, aber darum geht’s nicht. Es ist ja fast schon lustig, welche Geistesgrössen sich im Gesundheitsministerium tummeln, wenn man sich das folgende zu Gemüte führt, hat aber leider eine ernsten Hintergrund, es geht ja um einkommensschwache Schichten. In Kärnten war es schon mit der Apothekerkammer geklärt, rezeptbefreite Personen sollten dort die Masken bekommen.

Dann aber kam die Order aus dem Sozialministerium, es über die Gemeinden abzuwickeln, was heißt, die Bezieher müssen die Masken dort abholen.  Blöderweise sind die Gemeindeämter aber pandemiebedingt nur eingeschränkt offen, der Zugang ist dadurch ziemlich erschwert. Das war aber den Herren im Ministerium noch zu wenig. Die Maskenbezieher bekommen einen Brief, ( da wird es wohl eher Pfingsten werden ) mit beigefügten Formularen. Diese müssen vollständig ausgefüllt den Gemeinden vorgelegt  und von diesen gescannt und gespeichert werden.  Anzuführen sind: Sozialhilfebezüge, Familienzuschussbezug, Wohnbauhilfebezüge, Ausgleichszulagenbezug, Heizzuschussbezug,  Rezeptgebührenbefreiung oder amtsbekannte soziale Bedürftigkeit. Das ganze wegen 7 Masken, 10 Stück dieser Chinaware sind dem Gesundheitsminister schon zu teuer, im Wert von 4 Euro 20 Cent.

Wer jetzt glaubt, das ist ein Faschingsscherz, nein, Fasching ist heuer abgesagt und darf nur in Amtsstuben stattfinden, so etwas könnte keine Faschingsgilde erfinden.

Nachtrag:

Ein Knaller ist die 20m2 Regelung, plötzlich auch für Lebensmittelgeschäfte. Ab nun heißt es auch dort, wo die Grundversorgung stattfindet, anstellen, befinden wir uns im Krieg?  Lange Menschenschlangen vor Lebensmittelgeschäften sind auf einmal erwünscht? An Skurrilität sind Anschobers Verordnungen nicht zu überbieten, jetzt wird es aber gefährlich für die Bevölkerung.

Schön langsam beginne ich auch den Verschwörungstheoretikern zu glauben. Das hat System,  zuerst werden die kleinen Handelsgeschäfte ruiniert, dann die kleinen Gaststätten, dieser Vorgang dauert noch an, jetzt werden die letzten kleinen Lebensmittelgeschäfte vernichtet, die einzigen Nahversorger die es in vielen ländlichen Bereichen gibt. Gewessler hat ja schon angefangen mit dem Plastikpfand, das sich viele kleine einfach nicht leisten können. Die Grünen als Wegbereiter für Konzerne, Kurz hat seine Truppe gut im Griff.

 

 

 

Gibt es nur mehr Wahnsinnige im Gesundheitsministerium ?

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Auf die  die Forderung von FPÖ-Parteichef Norbert Hofer, Österreich solle wegen des russischen Vakzins „Sputnik V“ Kontakt zu Russland aufzunehmen,  hieß es: „…reservierte Impfstoffe genügen!“

Gibt es da im Ministerium niemand, der wenigstens nur noch halbwegs normal ist, oder geht es nur darum daß Hofer diese Forderung gestellt hat?

Es gibt zuwenig Impfstoff, die Österreicher erkranken und sterben, und aus dem Gesundheitsministerium, das daran die Hauptschuld trägt kommt so eine Aussage. Statt daran zu arbeiten so schnell als möglich und aus allen Quellen, die sich anbieten, Vakzine zu besorgen, lehnen sich die zurück und tun – nichts!

Österreich erhalte im Rahmen des gemeinsamen europäischen Beschaffungsprozesses rund 24,5 Millionen Impfdosen und könne damit seinen Bedarf gut abdecken, wie lange darf Anschober noch die Gesundheit und das Leben der Österreicher gefährden?

Wenn zusätzliche Impfstoffe in der EU eine Zulassung erhalten, werde man deren Einsatz im Rahmen der österreichischen Impfstrategie „natürlich genau prüfen“, hieß es. Den „Prüfer“ kennen wir schon, der Herr Sektionschef traut sich vor keine Kamera mehr, bis  Herr Impfbeauftragte  Rubel in Euro umgerechnet hat vergehen Jahre.

Von welcher Impfstrategie ist denn da die Rede, die hatten und haben keine!

Weiters gab das Ministerium  an, die Europäische Union und damit Österreich habe kein Problem mit den durch Verträge fix reservierten Impfstoffen für das Jahr 2021. Das Problem bestehe in „der Tatsache, dass Impfstoffhersteller im ersten Quartal keine großen Mengen von Dosen ausliefern können“. Noch einmal , daß Österreicher erkranken und sterben weil diese völlig unfähige Clique nicht in der Lage war genügend Impfstoff zu besorgen ist kein Problem, schuld sind die Impfhersteller, es ist deren Problem?

Hat da  niemand im Ministerium irgendeine Art von Gewissen?

Daß seine hochwohlgeborene Unfähigkeit, die selbsternannte Majestät Rudolf I. von Gottes Gnaden freiwillig geht, ist nicht zu erwarten.  Wenn da nicht gleich mehrere Tatbestände für eine Anklage reichen dann glaube ich nicht mehr an das österreichische Rechtsystem. Wieviel Gefährdung durch diesen sturen grünen Minister müssen wir noch hinnehmen?

Die Landeshauptleute sollen in Zukunft auch den Mund halten, die machen nämlich auch nichts. Würden die gemeinsam den Rücktritt von Anschober fordern, wäre der so schnell weg, daß die Luft hinter ihm  mit lautem Knall zusammenschlägt. Von der Infektiologin  Rendi Wagner, die sich sonst mit ihrer „Fachexpertise“ vor jede Kamera drängt, hört man auch nichts zum Impfstoffmangel, ihre Art die Pandemie zu beenden, besteht darin die Menschen bis zu St. Nimmerleinstag einzusperren.

Ich fasse es nicht, ich begreife es nicht mehr, mir fehlen da die Worte!

 

Frau Gewessler schafft Jobs, da lachen sogar die Hühner in Bangkok trotz Grippe

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Was da Frau Gewessler bei ihrer Pressekonferenz von sich gegeben hat, habe ich nicht verstanden, ich fürchte, sie selbst aber auch nicht.

Ökosoziale  Steuerreform heißt für sie Steuererhöhungen, bei KFZ in solchem Ausmaß, daß nicht nur Otto Normalverbraucher sich ein Auto, grösser als ein Gogomobil, nicht mehr leisten kann, auch Klein- und Mittelbetriebe werden durch ihre Ökopiraterie reihenweise ruiniert. Spritpreiserhöhungen werden auch unter dem ökosozialen Mäntelchen verkauft, kurz, bei den Grünen ist Ökosozial gleichbedeutend mit  der grössten Steuererhöhung im KFZ Bereich seit Karl Heinz Grasser.

Wie soll sich ein Kleinunternehmer noch ein Firmenfahrzeug leisten können, wenn sich die NOVA, die es nur in Österreich gibt so verteuert, daß sich, beispielsweise bei einem Pritschenwagen der Gesamtpreis fast verdoppelt. Was werden diese Unternehmen machen? Entweder mit den alten Fahrzeugen so lange es geht weiterfahren, also mit denen, die aufgrund ihres Alters einen erhöhten Schadstoffausschuss haben, oder sich zähneknirschend, weil unbedingt notwendig, eine neues zulegen. Eingespart wird dann beim Personal, Dann müssen eben ein oder zwei Mitarbeiter gehen. Das ist eben Pech aus der Sicht der Frau Gewessler, die ihr ganzes Berufsleben noch nie in die Privatwirtschaft hinein gerochen hat.

Sie will den Bahnausbau forcieren, gut, die Bahn benötigt aber eine Menge Strom zu Betrieb.

Sie fördert Elektrofahrzeuge, die brauchen auch Strom, Daß E – Autos nicht die Zukunft sind, hat ihr anscheinend  noch niemand gesagt.  Auch daß ein Dieselfahrzeug der letzten Generation auf lange  Zeit noch immer weniger umweltschädlich als ein E-Auto ist, ist ihrer Grün Ideologie  zum Opfer gefallen.  Aber egal, die Erzeugung von Wasserstoff benötigt ebenfalls Energie und zwar gewaltig.

Auch die Einführung von E10 (Beimengung von 10% biogenem Anteil im Kraftstoff), bei Diesel haben wir das schon, spukt in ihrem Kopf herum, die Herstellung erfolgt ausschließlich über pflanzliche Rohstoffe. Für die Herstellung von Biodiesel sind die wichtigsten Pflanzen Raps, Ölpalmen, Soja und Sonnenblumen für Biosprit  Gerste, Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr.  Der Nahrungsmittelmangel in grossen Teilen der Welt kümmert Frau Gewessler wenig, die Bevölkerung in den Hungergebieten wird ihr garantiert dankbar sein, darf sie doch glücklich und in einem wunderbarem Klima verhungern.  Die Österreicher haben dann statt dem Tiger, den Regenwald im Tank.

Die Energiewende und die Transformation zu hundert Prozent erneuerbarer Energie will sie durchführen. Wie soll denn das zu schaffen sein, noch dazu wo sie als Ziel 2030 angibt? Dass der Strombedarf 2030 tatsächlich zu jedem Zeitpunkt – egal ob Winter oder Sommer, Tag oder Nacht – durch erneuerbare Produktion gedeckt werden kann, ist heute auch in den optimistischsten Szenarien kaum vorstellbar. Egal, Frau Gewessler wird es schon richten.

Die Grünen sind gegen Wasserkraftwerke, erneuerbarer geht’s nicht, aber es dürfen keine Kraftwerke gebaut werden, es könnten sich ja in irgendeiner Au 3 Frösche nicht mehr so wohl fühlen oder 5 schützenswerte Grashalme könnten für immer verschwinden.

Windkraftwerke, nein das geht gar nicht, da könnten ja Vögel umkommen, fällt auch weg.

Solarenergie ja, aber natürlich nicht auf der Wiese, nicht auf den Bergen, auf den Dächern ist ja sinnvoll, wird aber niemals ausreichen um auch nur einen Bruchteil des wachsenden Strombedarfs zu decken.  Daß unsere geografische Lage das in ausreichendem Maße auch bei optimistischer Annahme gar nicht zuläßt, ebenfalls wurscht. Wir sind gerade ganz knapp an einem gewaltigen Black Out vorbeigerutscht, verhindert werden konnte das nur durch rasches Hochfahren von Gaskraftwerken, wenn man Gewessler gewähren läßt wird es finster in Österreich.

Wie sie den Strom aus vielen Einzelquellen über das veraltete Stromnetz zu den Verbrauchern bringen will, das bleibt sie uns ebenfalls schuldig, mit solchen Marginalien kann sie sich nicht beschäftigen. Der jährliche Ökostrom-Ausbau von aktuell einer Terawattstunde (TWh) müsste sich pro Jahr auf mindestens drei TWh verdreifachen, ebenfalls kaum möglich.

Daß mit dem steigenden erneuerbaren Anteil die Stromschwankungen stark ansteigen, egal, ab zu den Marginalien.

Österreich wird, wenn sich Frau Gewessler durchsetzt immer mehr vom Ausland abhängig, welchen Strom bekommen wir da, Atomstrom, was sagt sie dazu, nichts! Mit einem Anteil von rund drei Viertel erneuerbarer Energien an der gesamten Stromerzeugung liegt die heimische E-Wirtschaft unangefochten an der Spitze im EU-Vergleich, das wird aber verschwiegen. Der Durchschnitt in der EU beträgt gerade einmal 32 %.

Der Preis für Ökostrom ist bedeutend höher, wer das bezahlen soll und wie die stromintensive Industrie da noch konkurrenzfähig sein kann, ebenfalls wurscht, Ideologie und Weltrettungswahn sind wichtiger.

Vielleicht findet sich jemand in ihrem ministerialen Umfeld, der es wagt, der nicht gerade technikaffinen und weltfremden Ministerin zu erklären, daß der Strom doch nicht aus der Steckdose kommt.

Es bleibt für Österreich nur zu hoffen, daß die Periode der Grünen in der Regierung zu Ende geht, bevor sie das ganze Land, nur um ihr Ökomütchen ohne Rücksicht auf Verluste zu kühlen, ruiniert haben.