Regierung gefährdet mit Astra Zeneca vorsätzlich Bevölkerung 55+

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Österreichs „Impfgremium“ angeführt von Kurz, Anschober und dem Spezialisten für alles, Impfbeauftragten Clemens Auer hat über die Zulassung von Astra Zeneca für die Bevölkerung entschieden.  Italien läßt die Impfung mit diesem Wirkstoff nur bis 55 Jahre, Deutschland bis 65 Jahre zu, in Österreich gab die Kommission nur eine Empfehlung ab.

Ein Studienabbrecher ohne jede medizinische Kenntnisse, ein Volksschullehrer ohne jede medizinische Kenntnisse und ein Karrierebeamter mit einem Politikstudium, der bisher nur durch Fehlentscheidungen auffiel, ebenfalls ohne  medizinischen Hintergrund.  Den übrigen Mitgliedern dieser seltsamen Kommission, ich nehme an zumindest  teilweise medizinisch angehaucht, spreche ich, aufgrund der nicht vorhandenen Daten über diese ältere Bevölkerungsgruppe, jede Expertise ab.

Es gehört schon eine extreme Chuzpe dazu, diese Entscheidung zu treffen, nur um  eigene Fehler wenigstens etwas abzufälschen, Gesundheit der Bevölkerung egal. Es wird beinhart eine rein politische Entscheidung getroffen, um von einer völlig versauten, eigentlich gar nicht vorhandenen Impfstrategie und einem nicht vorhandenen Plan B abzulenken. Unter dieser Regierung ist anscheinend wirklich alles möglich.

 

Daß da ein Wissenschaftsredakteur des geschmeidig vom Rotfunk zum Kurzfunk mutierten ORF, namens Günther Mayr,  behauptet, der Impfstoff von Astra Zeneca sei gleich wirksam wie die beiden anderen, fällt da schon gar nicht mehr besonders auf.  Übrigens, der Herr Mayr ist Kommunikationswissenschaftler, ohne jeden bekannten medizinischen Hintergrund.

Von einer Haftung der Republik Österreich wurde natürlich nicht gesprochen, von einer Haftung dieser Impfkommission schon gar nicht.

Fakt ist, es gibt keinerlei ausreichende Dokumentation bei Astra Zeneca bei Probanden über 55+. Die Studie für diese Gruppe ist ähnlich aussagekräftig wie bei einer Hautcreme, bei der Hersteller damit werben daß sie “medizinisch und dermatologisch“ getestet sei.

Ein weiterer Fakt ist, daß Astra Zeneca bisher durch eine katastrophale Kommunikation bei der Vorstellung und Ungereimtheiten bei der Studie  aufgefallen ist.

Daß die Wirksamkeit von 90 % überhaupt nicht stimmt und die 70 % nur einem Mittelwert aus zwei verschiedenen klinischen Studien entsprechen, ist der Impfkommission, sagen wir es einmal auf gut österreichisch, völlig wurscht. Sehr vertrauensbildend ist das nicht, Kurz hat es sogar geschafft, mit seinen scharfen politischen Interventionen das Vertrauen in die EMA, die europäische Impfkommission in weiten Teilen der Bevölkerung zu zerstören.

Astra Zeneca hatte mit insgesamt 11.636 Teilnehmern  bei 2 Studien deutlich weniger als die Mitbewerber. Den grössten Teil  der Studie machten Probanden aus Brasilien aus,  (8.895 ) der kleinere Teil in Grossbritannien (2.741)  beinhaltet ausschließlich jüngere Teilnehmer unter 55 Jahren und überhaupt keine mit Vorerkrankungen. Dazu kam noch die Panne mit den unterschiedlichen Dosierungen, die Astra Zeneca später als gewollt darstellte. Der Pharmakonzern schloss die Teilnehmer mit der halben Dosis nicht von der Studie aus, sondern passte stattdessen lieber den kompletten Aufbau der Studie an?

Ein schwerer Verstoß gegen die gängige Praxis, es ist ja nicht umsonst festgelegt, daß sich bei einer Studie  die Forschenden an das zu Beginn festgeschrieben Protokoll halten müssen. So kann ausgeschlossen werden, daß nicht getrickst wird und die Interpretation der Ergebnisse nicht so dargestellt werden, wie es gerade am besten passt.

Die unklare Kommunikation, das Zusammenlegen von zwei Studien, der zunächst verheimlichte Grund für die unterschiedliche Dosierung und das nachträglich veränderte Design des Studienprotokolls haben das Vertrauen der Fachwelt und  in den Astra Zeneca Impfstoff erschüttert.

Nur nicht unsere Impfkommission, die haben das alles negiert, aber hier wird ja von Fachwelt gesprochen, das ist eine völlig andere Personengruppe.  Astra Zeneca hat aufgrund dieser Unklarheiten eine neue Studie angekündigt, die mehr Probanden und verlässlichere Daten beinhalten soll, aber – die gibt es noch nicht. Trotz alledem wurde entschieden und das Vakzin mit einer lahmen Empfehlung freigegeben.

Wie hätte die Kommission entschieden, wenn sie für ihre Entscheidung haftbar wäre, das Ergebnis ist wohl klar, für diese Antwort braucht es keine Diskussion.

 

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Astra Zeneca Vollzulassung von EMA – Politische Entscheidung

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Der nächste Vertrauensverlust betrifft die Europäische Arzneimittelbehörde, entgegen jeder Menge Warnungen und Fachexpertisen, hat sie sich dem Druck der Politik gebeugt und eine Vollzulassung ab 18 Jahren beschlossen.

Daß der EMA Ausschuß nur eine bedingte Zulassung empfahl, spielt keine Rolle, denn die finale Entscheidung trifft die Kommission, also diese Berufspolitiker, die ihr Gewissen schon vor Jahren daheim in Keller versteckt haben. Weit haben wir es gebracht, daß die Gesundheit der Europäer in den Händen solcher Personen liegt.

Trotz der geäußerten Bedenken empfehlen die EMA-Experten die Zulassung für Menschen aller Altersstufen ab 18 Jahren. Einmal Bedenken, einmal keine, typisch EU, Klarheit auf alle Fälle vermeiden, und im Zweifel Interpretationen nach jeder Richtung zulassen. Auch wenn nur es nur vergleichsweise wenige Testpersonen über 55 Jahre gegeben habe, sei dies zu vertreten.  Die EMA als Wahrsagerin ,  aus welcher Glaskugel, Daten gibt es ja so gut wie keine, haben sie  das herausgelesen?

Totalversagen der EU, Totalversagen der Bestellkommission, die von den Ländern beschickt wurde und Totalversagen der Länder, mit einem Federstrich von der EMA beseitigt, nun gibt es den Billigimpfstoff für alle.

Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober begrüßen die heutige Entscheidung der EMA mit AstraZeneca dem dritten Impfstoff eine Empfehlung zur Marktzulassung, und damit die Genehmigung für die gesamte EU zu geben. Was war von den beiden Herren sonst zu erwarten, eine Besinnung auf ihre Defizite und ein Eingeständnis ihrer Fehlentscheidungen, da gehe früher Österreich unter.

Die EMA habe beim Impfstoff von AstraZeneca eine „gute Wirkung und Verträglichkeit“ festgestellt, dabei aber auf eine geringe Zahl  ( keine 1000 ) von älteren Studienteilnehmern verwiesen, sich also da ein Hintertürl offen gelassen. Die Verantwortung wird auf die Experten des nationalen Impfgremiums abgeschoben, ob eine Verwendung des Impfstoffs für ältere Menschen schon jetzt möglich ist.

Am Nachmittag war zwar durchgesickert, daß der Impfstoff NUR FÜR JÜNGERE empfohlen werden dürfte, das ist aber jetzt Makulatur, die Herren Staatenlenker, die Versagenskapazunder  werden da den Druck noch ganz schnell extrem erhöht haben.

Die EU Kommission veröffentlichte am Freitag den Rahmenvertrag mit Astra Zeneca, wichtige Passagen wurden aber mit dem Hinweis auf Geschäftsgeheimnisse geschwärzt. Diese „Geschäftsgeheimnisse“  werden sich doch nicht auf die Haftungsbeschränkung beziehen?

Wie sich unser nationales Impfgremium, also Gesundheitsminister und Experten, alles in einer Person namens Kurz, entscheiden wird, ist vorauszusehen.  Geringe Wirksamkeit und eine sogar  mögliche Gefährdung der Personen über 55 werden da sicher nicht einfließen.

In Deutschland, das auch Fehler gemacht hat, gibt es wenigstens noch ein Gewissen, die STIKO, die deutsche ständige Impfkommission, empfiehlt die altersmäßige Einschränkung, weil die derzeit verfügbaren Daten zu einer Zulasssung für Ältere nicht ausreichen.

Von solchen Skrupeln wird in der österreichischen Regierung niemand geplagt.

 

Regierung pfeift ( wieder einmal ) auf die Verfassung !

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Es wird höchste Zeit für zivilen Ungehorsam, die Missachtung der Regierung Kurz von bestehendem Recht hat ein Ausmaß angenommen, das nicht mehr tolerierbar ist. Das ist kein „ wehret den Anfängen“ mehr,  diese Regierung hat die Corona Pandemie zum Anlass genommen, immer weiter und weiter in die Rechte der österreichischen Bevölkerung einzugreifen. Daß der VfGh den grössten Teil der verordneten Maßnahmen wieder aufgehoben hat kümmert Kurz und Co nicht das geringste.

Die jüngsten Verbote von Demonstrationen sind verfassungswidrig, das hohe Recht der Versammlungsfreiheit wird massiv geschädigt. Die fadenscheinige  Begründung, daß es um das Wohl und die Gesundheit der Österreicher geht, zeigt nur die Einfallslosigkeit  unseres Innenministers auf. Derselbe, der sich bei der Abschiebung von Kindern sehr wohl auf Recht und Gesetz beruft, ignoriert es völlig, wenn es um die eigene Befindlichkeit geht. Derselbe, der im Vorjahr bei der Black lives Matter Demo die Polizei zurückgezogen hat, und 50 000 Demonstranten unbeschadet der Corona Verordnungen durch Wien gezogen sind. Aber das  war ja auch keine Demo gegen die Regierung.

Die Exekutive begründet dieses Verbot mit den nun geltenden Regeln von einem Mindestabstand von zwei Metern, und daß bei Großversammlungen mit mehreren Tausend Teilnehmern dieser nicht eingehalten werden könnte. Wer hat denn diesen Mindestabstand vorher beschlossen und war das bei der Demo im Vorjahr ( noch 1 ½ m) nicht der Fall?

Sehrt geehrter Herr Innenminister, ich wüßte eine noch dümmere Begründung, auf die sie aber anscheinend vergessen haben: Es gibt ja seit 2002 das Vermummungsverbot, schon aus diesem Grund darf in Coronazeiten keine Versammlung mehr stattfinden, da hier die Maskenpflicht entgegen steht.

Daß es bei Demonstrationen, egal wofür oder wogegen, vor allem  in den letzten  Jahren, immer wieder zu einer Vereinnahmung von Rechts- und Linksextremen und reinen Krawallmachern gekommen ist, dürfte für einen Innenminister nicht  ganz neu sein.  Es ist aber leichter auf die Verfassung zu pfeifen,  und ein Totalverbot auszusprechen,  als die eigene  Unzulänglichkeit zuzugeben, es nicht zu schaffen diese Rowdies abzusondern und aufzulösen.

Möglich ist diese unfaßbare  Rechtsbeugung und Rechtsverweigerung durch einen grünen Koalitionspartner, dem alles, außer das Festhalten in Regierungsämtern, egal ist und der sich selbst nicht scheut fließbandmäßig rechtswidrige Gesetze auf die Bevölkerung loszulassen.

Daß der eigentlich höchste Hüter von Recht und Gesetz, Bundespräsident Van der Bellen, sich in einer Videobotschaft dagegen ausspricht eine höchstrichterliche Entscheidung zu vollziehen, dient nur mehr der Vervollständigung des Gesamtbildes, die die ( ehemals ) Grünen heute bieten. Falls der Bundespräsident auch von den für diese Regierung symptomatischen Gedächtnislücken befallen ist, sollte ihn jemand daran erinnern, daß das Justizministerium mit einer Grünen besetzt ist.

Auch Vizekanzler Kogler, sonst mehr durch Vorlesen von inhaltsleeren Botschaften bekannt, hat sich zu Wort gemeldet: „ Es gibt keine rechtliche Verpflichtung zur Abschiebung von Schulkindern…..!“  Dem Herrn Kogler ins Stammbuch geschrieben, wenn eine höchstrichterliche Entscheidung keine rechtliche Verpflichtung darstellt, dann sind es die windigen und rechtswidrigen Verordnungen eines Herrn Anschober schon gar nicht und es braucht sich niemand daran halten.

Wie sehr der Regierung die Gesundheit der Österreicher am Herzen liegt, zeigt die heutige Entscheidung der EMA Astra Zeneca ohne Einschränkung des Alters zuzulassen.  Eine Entscheidung die nur durch stärksten politischen Druck unter Beteiligung unseres Herrn Kurz zustande kam, und die die massiven Defizite der Studien bei über 55 jährigen völlig ignoriert. Bei Vertuschung des Totalversagens in der gesamten Impfstrategie, ist jedes Mittel recht, ob das Vakzin bei älteren wirkt oder nicht, spielt keine Rolle, beim Verbot von Demonstrationen gegen die Regierung ist das Wohl und die Gesundheit der Österreicher plötzlich das höchste Gut?

 

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Öffnung Ja – aber wie ?

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Daß die Österreicher des Lockdowns  müde sind und sich immer mehr Widerstand regt, dürfte mittlerweile sogar dem dümmsten Politiker aufgefallen sein. Die Infektionszahlen sinken nur mehr minimal und befinden sich mehr in einer Querbewegung, so kommen wir also  nicht weiter. Es gibt nur mehr 2 Möglichkeiten, entweder 14 Tage harten Lockdown, alles zu, keine Ausnahmen, für nichts und niemand, danach sofortige Öffnung ohne wenn und aber, oder sorgfältige Öffnung  jetzt unter strengen Auflagen.

Private Kontakte:

Privates Treffen möglich. Personenanzahl begrenzt auf 10 oder 15 Personen, die Obergrenze möchte ich nicht festlegen, es muß aber auf alle Fälle eine kleine Gruppe bleiben. Voraussetzung – ein Antigen Test vom selben Tag, der ist mit zu führen, das Testkit ist klein genug, und das Datum muß darauf eingetragen sein. Sonst könnten Oberschlaue  einen Test immer weiter verenden. Unter diesen Voraussetzungen auch keine Maskenpflicht.

Schulen:

Präsenzunterricht muss wieder stattfinden, mit entsprechenden Hygienemaßnahmen und Testungen. Schüleranzahl in den Klassen reduzieren, also Klassenteilungen, wenn möglich auch unter Anmietung externer Räumlichkeiten, leerstehende gibt es derzeit mehr als genug. Maskenpflicht bei über 14 jährigen, wenn das im Handel über 10 Stunden möglich ist, ist es auch 14 jährigen für ein paar Stunden zuzumuten.

Handel und Gastronomie:

Ebenfalls öffnen, mit Abstandsregel und Maskenpflicht, Personenbegrenzung  je nach Quadratmeter, Gastronomie auch nur mit Antigentest vom selben Tag, Vorweispflicht desselben.

Bei Zuwiderhandlungen, egal ob Handel oder Gastro,  2 Wochen Schließung, beim 2. Mal 4 Wochen Schließung, beim 3. Mal Entzug der Gewerbeberechtigung. Selbstverständlich ohne jeden Ersatz irgendwelcher Kosten.  Das Ganze auf freiwilliger Basis, wer sich daran nicht beteiligen will, muß geschlossen bleiben.

Kultur und Veranstaltungen:

Grosse Veranstaltungen zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich, Kulturszene, Theater, Kino etc unter oben genannten Voraussetzungen, verantwortlich der Betreiber.

Sport:

Amateur Mannschaftssportarten vorläufig noch ausgeschlossen, aber Tennis ( genügend Abstand ) Eisschießen mit genügend Abstand, und alle Sportarten mit 2 Personen erlaubt, ebenfalls unter o.g. Voraussetzungen.

Problem:

Die Regierung, bisher hat sie es nicht geschafft, vernünftige Maßnahmen zu präsentieren, ist statt dessen von einem Chaos ins nächste gestolpert, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Die Antigen Tests für jedermann schnellstens zur Verfügung stellen, die Versendung und Verteilung von Firmen mit dem entsprechenden Knowhow durchführen lassen und  das Angebot auch auf Apotheken, Supermärkte, den Handel ausweiten, hier wären die Tests dann sofort erhältlich, die haben die Infrastruktur.  Nicht dem Gesundheitsminister überlassen, der hat wahrscheinlich noch nicht einmal Angebote einholen lassen,  und vor allem, weit weg von jeder Ministerialbürokratie.

Die Öffnung funktioniert nur mit sofortigen Zugang zu den Antigentests für jedermann, einzig Geschwindigkeit zählt. Der Finanzminister muss hier sofort Geld in die Hand nehmen, was bei der Groschenzählerei herauskommt, ist ja deutlich bei der Impfbestellung zu sehen. Es ist ohnehin nur ein geringer Betrag, wenn man die Kosten für eine fortgesetzte Schließung entgegen hält.

Strengste Überwachung der Grenzen und Flughäfen und zwar an allen Grenzen. Keine Ausnahmen mehr für Geschäftsreisende, für die Kommunikation gibt es genügend IT Mittel, Einreisen beschränkt auf die notwendigste Infrastruktur, Pfleger, medizinisches Personal. Test und Quarantäne für ALLE Einreisende obligatorisch.

Wenn es der Innenminister nicht schafft, bisher war,  ausser rhetorischer Grosstaten, nicht viel zu bemerken, das Bundesheer für die Überwachung einsetzen, die haben sich in der Coronakrise schon bewährt  und auch die notwendigen Ressourcen.

Es kann und darf nicht sein, daß sich der allergrösste Teil der Österreicher an die strengen Maßnahmen hält und anderseits täglich Tausende über die löchrigen Grenzen einreisen und österreichische Bürger mit dem Virus infizieren. Die Virusmutationen sind nicht in Österreich entstanden und können also nur über Einreisende in unser Land gebracht werden. Quarantänebestimmungen sind vorhanden, werden aber kaum kontrolliert.

Daß da Touristiker aus Tirol nach Südafrika reisen, dort Partys feiern, mit einem gefälschten Test zurück kommen und sich nicht einmal an die Quarantäne halten, zumindest ist das den Behörden nicht bekannt , in Tirol keine Ausnahme, ist eigentlich unfassbar. Ein weiterer Beleg dafür, was da in Österreich alles schief läuft. So schlecht kann es den Hoteliers nicht gehen, wenn sie die Förderungen aus dem Coronafonds im Ausland verprassen. Skilehrerausbildung von Engländern in Jochberg, obwohl gar kein Kurs statt fand, Skandinavier feiern in Bad Gastein, Herr Innenminister, wie sind die alle nach Österreich gekommen?

Weiter dahin dilettieren wird dem Kabinett Kurz nichts nützen, die Österreicher sind nicht mehr bereit, sich wegen der groben Fehler und Versäumnisse der Regierung bis St. Nimmerlein einsperren zu lassen. Die Aussagen der  „Experten“ aus der PR Maschinerie helfen nicht  weiter, da sie ihre Glaubwürdigkeit  verloren haben.

 

Astra Zeneca Zulassung politische Entscheidung?

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Laut Medienberichten wird die Zulassung des Billigimpfstoffes von Astra Zeneca zwar Ende Jänner erwartet, allerdings mit einer Einschränkung, die Zulassung soll nur für unter 65 jährige erfolgen.

Ich habe bisher die EMA, die europäische Arzneimittelbehörde für eine zwar bürokratische und langsame aber doch allen medizinischen Sorgfaltspflichten entsprechende Institution gehalten.

Dem ist leider nicht mehr so, sie hat sich dem Druck einiger europäischer Regierungschefs gebeugt, darunter natürlich auch Kanzler Kurz, die ihren Pfusch bei der Bestellung unbedingt unter den Teppich kehren wollten.

Grund ist die niedrige Wirksamkeit bei Menschen über 65, die laut der deutschen Regierung bei unter 10% liegen soll, andere deutsche Medien sprechen sogar von einer Wirksamkeit von unter 8%. Seltsam ist jedoch, daß die Daten der Studienergebnisse auf der Auswertung von Studienteilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren basieren.

Wie kommt die EMA jetzt plötzlich auf 65 Jahre? Anscheinend war der Druck der Politik so gross, daß die Arzneimittelbehörde die Faktenbewertung etwas, sagen wir einmal, verändern musste. Statt nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, hat sich die Politik ohne Wissen und Gewissen durchgesetzt.

Leidtragende sind die Bürger, denen ein für gewisse Altersschichten fast unwirksamer Impfstoff vorgesetzt wird, normalerweise liegt die Untergrenze für eine Zulassung bei der Wirksamkeit von 50% und darüber, und das nur weil die Politik ihr skandalöses Totalversagen nicht zugeben will.

Daß ein Herr Anschober vor ein paar Tagen noch von einer Wirksamkeit von 70 % gefaselt hat, obwohl die Daten der Studie schon bekannt waren, fällt nicht weiter ins Gewicht, diesen Gesundheitsminister nimmt sowieso niemand mehr ernst. Was er gemeint hat, als er sich gestern über “Gute Neuigkeiten” gefreut hat, wird wohl immer ein geschichtliches Rätsel bleiben.

Warum diese Verschiebung um 10 Jahre auf 65? In Österreich betrifft das 1 Mio 250 000 Personen, bei einer Zulassung bis 55 Jahre würden aufgrund dieser fabelhaften Fehlimpfplanung eineinviertel Millionen Österreicher keine bzw. eine sehr späte Impfung erhalten.  Da riskiert man lieber die Gesundheit der Bürger, die der Regierung ja so am Herzen liegt, als zuzugeben daß man durch Unfähigkeit einen krachenden Bauchfleck hingelegt hat. Es würden da plötzlich Zweieinhalb Millionen Impfdosen fehlen, die auch Dank des grandiosen Verhandlungsgeschicks eines Herrn Auer nicht mehr, keinesfalls zeitnah, nachgeordert werden können. Daß der Impfstoff gerade überarbeitet weil er im Moment  gegen die Mutationen des Virus gar nicht wirkt, wird überhaupt verschwiegen.

Ich (65+) sagte ja schon, daß ich mich mit diesem Impfstoff nicht impfen lassen werde, ich hatte bei Astra Zeneca schon immer Bedenken, auch meine Frau ( 60+) ist mittlerweile wegen dieser Machenschaften anderer Meinung und wird sich damit nicht impfen lassen.

Aufgrund dieses Totalversagens die Österreicher weiter einzusperren wird diese Regierung nicht mehr aushalten, dem Kommentar von Österreich Herausgeber Wolfgang Fellner kann ich da nur vollinhaltlich zustimmen.

Wenn Lockdown bleibt kommt ein Politerdbeben