Krisenstab der Xste und sie können es noch immer nicht

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Nun wurde wieder ein , keiner weiß mehr so genau der wievielte, neuer Krisenstab gegründet. Mit dem Namen Gecko, ein Kriechtier das es mit Haftlamellen schafft auch an Glasscheiben kleben zu bleiben.  Bei den Mitgliedern dieses Stabes wird es wohl eher um das Sesselkleben gehen, eine Eigenschaft, die nirgends so ausgeprägt ist, wie bei Österreichs Politikern.

Den General haben sie sich von Portugal abgeschaut, wird nur in Österreich nichts nützen, der portugiesische Vizeadmiral war bekannt und bei der Bevölkerung beliebt, unser Generalmajor Striedinger ist nur einmal aufgefallen, und zwar durch den sogenannten Maulkorberlass, der Bundesheerangehörigen den Mund verbieten sollte.  Noch eines was uns von Portugal unterscheidet, Generäle haben wir in Österreich mehr als genug, dieser ganze Generalszirkus ist sogar grösser als in Deutschland, das ja bekannterweise ein oder zwei Personen mehr an Bevölkerung hat.

Beim ersten Pressedate war der Herr General aber schon krank und ließ sich von einem anderen General vertreten, einem Geralleutnant,  der auf die Frage eines Journalisten wie die neuen Verordnungen an den Grenzen und auf Flughäfen kontrolliert werden soll, antwortete, daß er das nicht weiß. Sehr bezeichnend, denn diese Generäle wurden ja wegen der Logistik in den Krisenstab berufen, Gott sei Dank müssen die unsere Grenzen nicht verteidigen. Ich würde dem Herrn General einmal eine Lektüre von der eigenen Landesverteidigungsakademie empfehlen, Zeit hat er ja mehr als genug, „ Grundfragen der Militärlogistik und der Logistik von Einsatzorganisationen“ von Gerhard Gürtlich und Stefan Lampl.  Er muß gar nicht alles lesen, es genügt ab Seite 283, Logistik von Einsatzorganisationen.

Der Clou ist jedoch, daß zur Leiterin dieses Stabes ausgerechnet  Katharina Reich, der „Chief Medical Officer“ im Gesundheitsministerium ernannt wurde. Warum sollte diese Dame jetzt auf einmal etwas können, das sie die ganzen 22 Monate der Pandemie nicht geschafft hat? Ihr hilfloser Auftritt bei Armin Wolf ist noch jedem bekannt.

Neos-Klubobmann Gerald Loacker via Aussendung : “Dass nicht einmal die Leiterin der Covid-Krisenkoordination bei der Pressekonferenz auswendig sagen kann, welche Regeln gerade für Touristenkinder gelten, bringt das Problem auf den Punkt”

Daß die verschärften Einreiseregelungen erst ab 27. Dezember gelten ist wahrscheinlich dem Herrn Platter geschuldet, dem Sprachrohr des Tiroler Geierklubs, schließlich müssen noch jede Menge Touristen nach Tirol eingeschleust werden, dazu gibt es am Flughafen nur Stichkontrollen. Die Seilbahnen müssen verdienen, da spielt Omikron keine Rolle.

Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), derzeit noch Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, sprach nach der Unterredung davon, dass man für die starke Ansteckungsgefahr der Omikron-Variante „sensibilisiert“ worden sei.  Laut Duden heißt sensibilisiert auch (den Organismus) gegen bestimmte Antigene empfindlich machen, die Bildung von Antikörpern bewirken. Wie er das versteht zeigt ganz deutlich das Beispiel Ischgl.

Desgleichen Haslauer von Salzburg, normalerweise müssten diese beiden Bundesländer von Restösterreich abgeschottet werden und zwar total, da hätten wir wesentlich weniger Probleme mit neuen Mutationen.  Dann können die Tiroler Hoteliers wieder nach Südafrika zum Golfen fliegen, diesmal aber bitte  mit eigenem Geld und nicht mit den Beihilfen der Steuerzahler.

 

Aber egal, herausgekommen ist wieder jede Menge Riesenblödsinn, wie die Sperrstunde von 22 Uhr zu Silvester, wem so ein Geistesblitz einfällt, der gehört wahrlich in diesen Krisenstab, wenn da wieder mehrere solche Personen drinsitzen dann Gute Nacht. Die Leute werden dann eben zu Hause feiern, die Hotelgäste, weil diese Verordnung ja auch für die Hotelbars gilt, auf den Zimmern und alles ist eitel Wonne. Wirklich völlig logisch und nachvollziehbar. Die 22-Uhr-Sperrstunde auch zu Silvester sei ein „wichtiges Signal“, um klarzumachen, dass nun „keine Zeit zum Feiern“ sei. Frau Reich sollte das vielleicht einmal dem Bundespräsidenten, dem Bundeskanzler, etlichen Ministern und auch Frau Rendi Wagner klarmachen, wie im ORF zu sehen war, wissen die das noch nicht.

Katharina Reich, die oberste Gesundheitsbeamtin kündigte einen “Test-Gipfel” an, der noch diese Woche stattfinden soll. “Es wird in Kürze einen sogenannten Test-Gipfel geben, alle Testkapazitäten des Landes werden dabei unter die Lupe genommen.” Dabei soll auch erhoben werden, welche Schritte es zu einer Erhöhung des Angebots braucht.  Wann hat die Pandemie begonnen, vor ca 22 Monaten, und jetzt kommt der „Chief Medical Officer drauf,  daß  da ja valide Zahlen von Vorteil wären, jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

Wie wäre es mit einem Impfgipfel, einem Gastrogipfel, einem Handelsgipfel, usw, Möglichkeiten gäbe es noch und nöcher, und der Bevölkerung blieben vor lauter Gipfel solche Pressekonferenzen erspart. Auf welchen Gipfel ich die ganze Regierung schicken würde kann ich nicht beantworten, mir fällt keiner ein der hoch genug wäre.

Außerdem ist Frau Reich zu der Erkenntnis gekommen daß wir: „auf Sicht fahren“  deswegen treffe man sich nächste Woche noch einmal. Daß die Wirtschaft sich zumindest auf einen Grundkonsens verlassen muß, ist dieser Dame völlig egal, soll es in den Betrieben krachen, sie hat ja einen sicheren Job.

Vielleicht sollte ich auch einmal eine Verschwörungstheorie einbringen, es könnte ja sein, daß dies alles gewollt ist, die Kleinen bringt man durch andauernde Lockdowns um, die Konzerne und  die Immoblienhaie warten schon?

Daß nur die Spitze der „gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination“ (GECKO), bei der Pressekonferenz vertreten war, ist sicher nur der Tatsache geschuldet, daß es erstens keine guten Nachrichten waren und zweitens zugegeben werden musste, daß sie auch keine Ahnung haben, wie es weitergehen soll.

Das Covid-Prognosekonsortium warnt bereits, die Omikron-Variante könnte Österreich schon in der ersten Jänner-Woche breitflächig erfassen und zu einer massiven fünften Welle mit 15.000 Neuinfektionen pro Tag führen. Aufgrund der Datenlage sei das ein realistisches Szenario.

Welche Datenlage ist da gemeint, es gibt in Österreich keine Daten, zu Omikron nicht, zu den anderen Virusstämmen auch nicht. Welche Einschränkung was genau bewirkt, weiß auch niemand, es gibt dazu  in Österreich keine Studien, es wurden einfach keine gemacht. Nur immer von einem Lockdown in den nächsten, dazu brauchen wir keine Politik, das kann der grösste Depp.

Das eigentlich für solche Studien zuständige Gesundheitsministerium und die AGES hat es einfach unterlassen rechtzeitig valide Daten zu liefern. Es gibt sogar das Gerücht, daß das Ministerium und die AGES das Sars COV II Virus vor den Gerichtshof für Menschenrechte bringen wird, es kann  und darf nicht sein, daß so ein freches Virus die beiden Ämter aus dem jahrzehntelangen Tiefschlaf reisst und einen Teil der Mitarbeiter sogar zwingt tätig zu werden.

Warum da nichts über Mückstein steht, wie im ZIB 2 Interview zu sehen und hören war,  gilt das gleiche wie für Anschober:  Kann nix, weiß nix und tut nix !

3 Antworten auf „Krisenstab der Xste und sie können es noch immer nicht“

  1. Das passt ganz gut dazu, in Österreich müssen im März nächsten Jahres Millionen Impfdosen weggeworfen werden, das geht aber diesmal nicht auf das Konto von Österreich, sonderN der EU. Es gibt da gewisse Patentregeln, deshalb können die Impfdosen nicht weitergegeben werden.
    Ich traue der Eu ja ohnehin schon alles zu, aber soviel Dummheit ist schon grenzwertig. Welche Verträge haben die denn abgeschlossen, wenn ich etwas kaufe und bezahle, dann kann ich damit machen was ich will. Diese Bonzen in Brüssel schließen Verträge ab, bei denen man nicht weiß was grösser ist, der Korruptionssumpf oder die Dummheit. In ärmeren Ländern müssen deswegen noch mehr Menschen sterben, das ist dieser Kommissarsblase völlig egal, Hauptsache der Champagner fließt in Strömen ( natürlich auf unsere Kosten ) und die neue Luxuslimousine steht vor der Tür. KRANK!

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