Frohe chaotische Weihnachten !

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Wenn man den Gastronomen und Hoteliers zuhört und vernimmt, was da alles getan wurde um für ihre Gäste ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten, dann bleibt eigentlich nur eines übrig, diese ganzen sogenannten Experten zum Teufel zu jagen.

Mit einem Federstrich wird entschieden, die Auswirkungen auf einzelne Berufsgruppen oder eine ganze Branche werden nicht einmal diskutiert.

Wer entscheidet denn da, alles Personen, die keine Ahnung von der Privatwirtschaft haben, die auf gesicherten Posten sitzen und außerdem glauben, die Weisheit mit dem grossen Löffel gefressen zu haben.

Eine Frau Reich, die ja schon seit Anschober ihr Unwesen treibt, die vorher Spitalsmanager war, also genau zu denen gehört hat, die Bettenreduktion und Personaleinsparungen in den Krankenanstalten exzessiv betrieben haben. Im Management wurde natürlich nicht eingespart, da braucht natürlich jeder kleine Sesselfurzer seine eigene Sekretärin. Dafür haben diese Leute genaue Abläufe ausgearbeitet, die dafür sorgen, daß ein Patient nur mehr zu einem Drittel geheilt aber zu zwei Drittel verwaltet wird.

Was hat ein General oder die ganzen Spitzenbeamten für eine Ahnung, was ihre Entscheidungen für die Wirtschaft und auch jedem einzelnen kleinen Angestellten bedeuten? Mit solchen Marginalien  können sie sich natürlich nicht beschäftigen, sie sehen ja als einzige, das grosse Ganze, ( glauben sie ganz fest )Widerspruch betrachten sie als persönliche Beleidigung.

Ein Gesundheitsminister, der für niemand aus der Wirtschaft einen Termin frei hat, die fast täglichen Vorwürfe in dieser Richtung sind sicher nicht  falsch.

Ein kleines arrogantes Grätzel, das sich über alle anderen erhaben wähnt, die aus ihrem bisher unscheinbaren Dasein endlich von Journalisten umschwärmt und für wichtig genommen werden.

Werden zu den agierenden Experten auch solche aus der Wirtschaft eingeladen, nicht Funktionäre aus der Wirtschaftskammer, die in der Öffentlichkeit  Zeter und Mordio schreien und im stillen Kämmerlein alles abnicken, nein, richtige gestandene mitten im Geschäftsleben stehende,  alleine diese Idee wird schon als Majestätsbeleidigung empfunden.

Daß ein Mindestmaß an Planbarkeit vorhanden sein muß, ist völlig irrelevant, was gestern an Verordnungen erlassen wurde ist heute schon Makulatur und wird morgen völlig neu interpretiert.

Was diese Mitarbeiter der diversen und schon  überbordenden Krisenstäbe völlig vergessen, von den Steuern dieser Wirtschaftstreibenden, die sie bedenkenlos  in den Ruin schicken, werden ihre Gehälter bezahlt.

Die bessere Lobby hat anscheinend der Handel, was für jeden Gastronom, Hotelier , Friseur und andere gilt, nämlich die Kontrolle der Kunden, wird vom Handel nicht verlangt, warum, die Experten sollen mir einmal erklären, was da bei diesen Kundenströmen anders sein soll. Wenn es riesige Einkaufszentren nicht schaffen an den Eingängen zu kontrollieren, dann sollen sie ebenso zusperren, wie es von Tourismusbetrieben immer wieder verlangt wird. So schnell kann niemand zwinkern, wie es der Handel dann plötzlich schafft, ordentliche Kontrollmechanismen einzuführen.  Bei den kleinen mit ein paar Dutzend Kunden ist es auch kein Problem. Das ist eben Österreich, da gibt es immer welche, die gleicher sind.

Ich halte mich heute nur kurz, ich möchte nicht, daß mir am Weihnachtsabend  noch mehr die Galle übergeht als es ohnehin schon der Fall ist.

Liebe Freunde, ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest, ein ruhiges, wenn auch nur kurzfristiges Vergessen dieses Verordnungschaos, verbringt den heuten Tag und Abend einmal so als ob alles in Ordnung wäre. Es war mir bei all diesen Scheußlichkeiten nicht vergönnt, wenigstens an diesem Tag einmal versöhnliche Töne anzuschlagen.

 

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