Wahl 2023 Kärnten, es bleibt wie es ist

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In den meisten Medien vor dieser Wahl wird immer wieder gesagt Kärnten ist anders, ich sehe das positiv, wenn in einem Bundesland die grüne Verbotspartei und die neoliberalen NEOS nicht in den Landtag kommen,  zeigt das von der Vernunft der Kärntner.

Mit der SPÖ ist das schon ein bisschen schwerer. Hat sich ja schon die „Gesundheitslandesrätin“ Beate Prettner in Kärnten um die Genderei  „verdient“ gemacht, sonst hat sie nicht sehr viel an Erfolgen zu verzeichnen, schoss nun Sara Schaar vor ein paar Wochen  den Vogel ab.  Ein Wörterbuch für gendergerechtes Schreiben, das ein Leitfaden für gendergerechte Sprache im Amtsgebrauch sein sollte. Ich habe nur einiges davon gelesen, kurz, soviel Blödsinn auf einen Haufen habe ich überhaupt noch nie gesehen.

Es sei überall in Österreich der aktuelle Weg, man wolle Gleichberechtigung”, meint Schaar,  welche Gleichberechtigung, was ist danach für die weibliche Bevölkerung besser, nichts, gar nichts. Mit diesen Dummheiten lenken diese Neosuffragetten in der Politik nur davon ab, daß sie rein gar nichts, das zur Verbesserung der Lebensumstände der Frauen dienen könnte, zustande bringen.

Hat zwar nicht unmittelbar mit Kärnten zu tun ist aber in diesem Zusammenhang dennoch interessant, die Umfragewerte der SPÖ Vorsitzenden Rendi Wagner. Die weitaus geringste Zustimmung hat sie unter den weiblichen Wählern. Was  deutlich zeigt, daß die Ladies wesentlich intelligenter sind als ihnen von diesen linkslinken Kampfideologen unterstellt wird, und sich von diesen Genderschwurbeleien nicht blenden lassen.

Angeblich sind diese schrillen Thesen einem anderen Bundesland entlehnt, keine Ahnung von welchem, aber es kann nur eines sein in dem die Grünen ihre verqueren Theorien einbringen wollen.

In Wien, no na, SPÖ geführt, gehört diese Genderschwurbelei ebenfalls schon zum, Politikalltag. Da werden sogar Schafe gegendert, wem so etwas einfällt ist eher ein Fall für die Klapsmühle als für die Politik. Ludwig kennt angeblich diesen Leitfaden nicht, der aus Vizebürgermeister Christoph Wiederkehrs (NEOS),  Resort stammt.

Aber zurück zu Kärnten, mittlerweile wurde dieses Elaborat wieder zurückgezogen, es gibt  auch in SPÖ Kreisen Personen, die der Realität verhaftet sind und Kaiser aufmerksam gemacht haben, daß dies ein aufgelegter Elfmeter für die anderen Parteien vor der Kärnten Wahl ist. Es ist sogar dem Landeshauptmann klar, daß der weitaus grösste Teil  der Kärntner Bevölkerung diesen Schmonzes ablehnt.

Leider  ist es sehr wahrscheinlich, daß dieser Blödsinn nach geschlagener Landtagswahl wieder in das Blickfeld der SPÖ rückt: Gewählt ist gewählt, da kann man sich dann locker über die breite Mehrheit der Bevölkerung hinwegsetzen, und der Genderleitfaden ist ohnehin schon beschlossen.

Es sei jetzt der richtige Zeitpunkt, einen österreichweit einheitlichen Vorschlag zu erarbeiteten, der auch der Entscheidung des VfGH Rechnung trägt“, erwarten sich Kaiser und Schaar von der Bundesregierung. Nun im VfGH sitzen Juristen, keine Humanbiologen, und wenn diese 10 oder 20 Geschlechter erfinden, und auch egal welche welche juristischen Verrenkungen da bemüht werden,  biologisch bleiben es zwei und daran wird sich auch nichts ändern,

Nachdem die Grünen in der Bundesregierung Gott sei Dank ein Ablaufdatum haben, in Kärnten sind sie schon lange abgelaufen, werden sie nicht genug Dumme finden, die dieser Sprachverhunzung österreichweit ihre Zustimmung erteilen.

Es geht um nicht mehr oder weniger als ein Sprachdiktat, so eine SPÖ ist nicht wählbar, weil nicht lernfähig. Deutlich zu sehen bei der Bundes SPÖ, die pfeifen auf den Grossteil ihrer Wähler, aber die Wähler haben  gelernt und pfeifen auf die SPÖ.

Es gibt genug zu tun für die Bevölkerung, die höchste Inflation seit 60 Jahren, irrsinnige Teuerung bei Lebensmittel, Energiepreise auf einem Niveau das sich noch vor einem Jahr niemand hätte träumen lassen. Da wäre auch bei den Möglichkeiten  des Landes genug zu tun um da einiges abzufedern, ehrlicherweise muß man zugeben, daß mit dem Kärntenbonus schon etwas getan wurde, trotzdem ist jetzt nicht die Zeit sich an diesem Gendergeschwafel zu vertändeln.

 

Es ist kein Wunder, daß die Politikverdrossenheit, und das Mißtrauen noch nie auf so hohem Niveau war, nicht nur bei der SPÖ, bei allen Parteien. Die lassen sich zuerst wählen, möglichst von einer breiten Mehrheit,  danach wird Politik auf Teufel komm raus nur für Minderheiten gemacht, die breite Masse der jeweiligen Wähler werden ignoriert, wie sagte es doch Andreas Khol so treffend, für eben diese Mehrheit gilt Hände falten , Goschn halten

 

Die SPÖ: Luxuscamping am Hafnersee statt Erholung für „kleine Leute“

Die KBV ( Kärntner Beteiligungsverwaltung ) hat das Grundstück an Falkensteiner verpachtet. Die „Kleinen“ müssen gehen, damit ein Tourismuskonzern glamouröses  Luxuscamping errichten kann.

Kaiser-Sprecher Andreas Schäfermeier: „Es liegt in der Verantwortung des KBV und des zuständigen Referenten alles zu unternehmen, um vielleicht doch eine entsprechende Lösung zu finden, in welche die Dauercamper miteinbezogen werden können.“ Was herausgekommen ist, ist bekannt, Kaiser kann aber die Verantwortung nicht so einfach auf die KBV abschieben, er ist der Chef des Ganzen, hätte er gewollt, wären die früheren Camper geblieben.

Ähnlich ist es ja beim Klagenfurter Flughafen, ich weiß nicht ob und was Kaiser für ein Naheverhältnis zum Investor Orasch hat, aber es ist schon auffällig, wie sehr er sich dafür einsetzt daß der Airport bei Orasch bleibt.

Daß dieser Investor verdienen will ist zu verstehen, das ist der Zweck dieser Investoren, wenn mit den nicht benötigten Grundstücken so viel zu verdienen ist, wieso sollte nicht das Land Kärnten diesen Schnitt machen. Dazu reicht aber als Manager nicht wieder ein „Flurdirektor“  aus Kaisers Gefolge, da gehört ein Profi her. Voraussetzung wäre daß dieser ohne Einfluß der Politik sein Arbeit machen kann, natürlich mit fixen Vorgaben, was erreicht werden muß.

Nach den Umfragen wird Kaiser es mit einigen Verlusten schaffen, mit  Abstand den ersten Platz zu erreichen.  Danach wird es eine Koalition mit der nur mehr als Rumpfpartei vorhandenen ÖVP geben. Er kann dann weitere 5 Jahre als Alleinherrscher schalten und walten wie es ihm gefällt.

Gefordert hat der Landeshauptmann in der Bundespartei die „ besten Köpfe“, wie so nicht auch in Kärnten? Wenn Frau Schaar und Frau Prettner zu den besten Köpfen gehören sieht es nicht gut in der Kärntner Sozialdemokratie aus.

Besonders schwer ist es ja nicht für die SPÖ in Kärnten am ersten Platz zu bleiben, weil der Mitbewerb relativ schwach ist. Die Kärntner haben es nicht vergessen, daß die Scheuch Brüder Kärnten praktisch als Eigentum betrachtet haben, deshalb werden die Bäume der FPÖ hier nicht in den Himmel wachsen.

Besser sieht es aus mit Köfer, dessen Team Kärnten sich mindestens verdoppeln wird, aber leider auch auf sehr niedrigem Niveau. Der absolute Peak wäre bei 20 %, das ist aber äußerst unwahrscheinlich, es wird eher so bei 12 bis 14 % liegen und daher zu schwach um mitregieren zu können. Das wäre ohnehin nicht relevant, weil Kaiser und Köfer gar nicht miteinander können.

Es geht also am Montag weiter wie gehabt, Landesverfassungsgesetze konnte die SPÖ ÖVP Koalition schon bisher nicht ändern oder beschließen, weil die zwei Drittel Mehrheit fehlte, das bleibt auch weiter so.

Die NEOS und die Grünen bleiben in Kärnten auch weiterhin aussen vor, wobei mein besonderer Dank an Leonore Gewessler geht, die durch ihren Auftritt in Kärnten, gedacht als Unterstützung für die Grünen, dafür gesorgt hat, daß diese ganz sicher nicht in den Landtag kommen.

 

 

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