Kurz Message Control – eine Anleihe in der dunkelsten Epoche Europas

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„Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“

„Die Frage ist also nicht die, ob die Methoden, die wir anwenden, gut oder schlecht sind, sondern ob sie zum Erfolge führen.  Wir packen zu, ohne Rücksicht auf die Einsprüche des einen oder des anderen.“

„Das Wesen der Propaganda ist deshalb unentwegt die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“

Die Medien müssen ein Klavier sein, auf dem die Regierung spielen kann.

Wer jetzt glaubt, daß diese Zitate aus dem Handbuch der Kurzschen PR Abteilung zur Message Control abgeschrieben sind, hat sich gründlich getäuscht.

Diese Zitate stammen aus der wohl dunkelsten und verabscheuungswürdigsten Zeit, die Europa jemals erlebt hat, der Urheber ist Joseph Göbbels, seinerzeit Reichspropaganda Minister im sogenannten Dritten Reich.

Trotzdem lassen sich eindeutig Parallelen zu den Auftritten unserer Regierung erkennen, der ständige Auftritt des „virologischen Quartetts“ die stereotypen Wiederholungen und die verschärfte Sprache gehen in eine ähnliche Richtung. Dieses Ritual ist sehr gut einstudiert und verfehlt  seine Wirkung auf die Massen nicht.

Es läuft natürlich ein bisschen anders, die damaligen Methoden wären heute Gott sei Dank nicht mehr möglich, die Medien werden nicht mehr gezwungen, sondern mit einem Riesen PR Budget (230 Mio Euro) gelockt,  regierungsfreundliche  Propaganda zu betreiben. Letztlich ist aber das Ergebnis dasselbe.

Die Medien bringen keine kritische Berichterstattung mehr sondern sind das Sprachrohr zur Verkündung der Maßnahmen und der Botschaft des Bundeskanzlers.  Diskussionen und Kritik sind verpönt, Experten, die nicht auf Regierungslinie sind, werden als falsche Experten bezeichnet. Transparenz und faktenbasierte Daten für die Entscheidungsfindung, Fehlanzeige, das passt nicht in die Richtlinien der Message Control. Andersdenkende und Kritiker werden verächtlich gemacht und entweder ins ganz rechte Eck gedrängt oder als Idioten gebrandmarkt.

Ob der oberste Kommunikationsstratege von Sebastian Kurz, Gerald Fleischmann, eine Anleihe bei der Göbbels Propaganda genommen hat, kann ich nicht beurteilen, die Ähnlichkeit ist aber unverkennbar.

Wirklich unabhängige Experten, die ihre Erkenntnisse in der Öffentlichkeit präsentieren sind unerwünscht, die türkis grüne Regierung hat das alleinige Informationsmonopol, allen voran der strahlende Held, Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Die tiefen Eingriffe in unser Grundrecht werden durch Killerargumente, 100 000 Tote, gerechtfertigt, Infektiologen und Virologen, die nicht auf Regierungslinie sind, werden kalt gestellt. Behörden, wie die Statistik Austria müssen Presseveröffentlichungen von Erkenntnissen des Vortags dem Generalsekretär im Bundeskanzleramt zur Freigabe  vorlegen. Manipulationen, Täuschungen und Intransparenz lassen ein demokratiepolitisches Defizit erkennen, das es in Österreich in der zweiten Republik noch nie gegeben hat.

Auch für den Missbrauch des Urheberrechts zur Unterdrückung kritisch-legitimer Meinungsäußerung zeichnet die Regierung Kurz verantwortlich, hier hat Kurz der Oberste Gerichtshof im Falle eines retuschierten Bildes einen eindeutigen Riegel vorgeschoben. Diese Regierung hat es soweit gebracht, daß man für das in der Verfassung verankerte Gut der Meinungsfreiheit schon vor Gericht gehen muß, wenn, wie in diesem Fall, das Urheberrecht für die Zwecke der Message Control instrumentalisiert und mißbraucht wird.

Kurz hat in Österreich eine tiefe Spaltung der Gesellschaft verursacht, die Masse der „Gläubigen“ bröckelt aber stark,  also  hier ein richtiges Licht am Ende des Tunnels, der Gegenzug fährt mit Volldampf auf das Kurzteam zu.

 

4 Antworten auf „Kurz Message Control – eine Anleihe in der dunkelsten Epoche Europas“

  1. Heute sitzt Kurz, Anschober und Kogler schon seit Stunden mit Experten zusammen. Warum dauert das so lange? Es dauert eben Zeit bis Kurz den Experten klarmacht welche Expertise sie zu verkünden haben. Anscheinend sind noch einige dabei, die nicht sofort: Jawohl, Herr Bundesskanzler” sagen.

  2. Er hat es wieder einmal geschafft, Blitzankündigung FFP 2 Masken, Vorlauf keiner. Damit wurden alle kleinen Geschäfte getroffen, die, um überhaupt irgendetwas zu verdienen, auf bunte und designte Stoffmasken gesetzt hatten. Bei früherer Verlautbarung, daß so etwas kommen wird, hätten sich diese darauf einstellen können und wenigstens aufgehört Stoffmasken zu produzieren, jetzt ist alles für den Müll. Statt kleiner Verdienste, noch grösserer Verlust, hervorragend von Kurz. die Kleinen sind egal, kommen als Parteispender ohnehin nicht in Frage. Ein paar kleine Selbständige mehr umbringen zugunsten der grossen Player, gewollt?

  3. Die Regularien funktioinieren ja, ich wollte nur den unfaßbaren Personenkult aufzeigen, der um die Person Sebastian Kurz stattfindet. Daß damit auch gewisse politische Spielchen verkauft werden ist gewollt.

  4. Da wird mir Angst und Bang. Was kommt da noch auf uns zu? Werden wir später wieder gefragt werden, warum habt ihr euch das gefallen lassen?

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