Gewessler – völlige Realitätsferne und maßlose Selbstüberschätzung

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Die Klima, Verkehrs und noch ein paar Amteln Ministerin Gewessler hat sich nun in maßloser Selbstüberschätzung mit den 2 stärksten Landeshauptleuten angelegt. Ludwig von Wien und Mikl Leitner von Niederösterreich, irgendwie dürfte es bei der Dame noch nicht durchgeschlagen haben, daß sie jetzt Ministerin und nicht mehr irgendeine NGO Krawallmacherin ist.

Wenn sie glaubt gegen diese Kapazunder ankämpfen zu können, dann dürfte es um ihre geistigen Fähigkeiten noch schlechter bestellt sein als ich ohnehin angenommen habe. Das mag bei Peter Kaiser funktionieren, der in Wien ungefähr soviel zu reden hat wie Herr Kunz und Frau Meier, aber nicht bei diesen beiden.

Wie es um die Glaubwürdigkeit dieser Ministerin bestellt ist, zeigten die Wahlen in Oberösterreich, da wurden sehr wohl Strassenbauprojekte von ihr durchgewunken, ausschließlich der Wahl geschuldet und der Angst, als grüne Partei in Oberösterreich im Nirvana zu landen.

Bisher hat ja alles wunderbar funktioniert, eine enorme Belastungswelle für die Österreicher, durch ihre verqueren ideologieverbrämten neuen Steuern, bei denen jeder mehr zahlt und die als ökosoziale Steuerreform verkauft wurde. Was daran sozial sein soll, wenn alle mehr zahlen, diese Antwort ist sie natürlich schuldig geblieben.  Ihr E- Auto Wahn, egal ob für die Herstellung von Batterien, Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, Emissionen bei der Produktion, verseuchte Böden entgegenstehen, egal, Ideologie ist alles, auch wenn sie ohne Sinn und Verstand eingesetzt wird.

Die Lithium-Gewinnung ruiniert das Ökosystem der Atacama-Wüste in Südamerika, lässt die indigene Bevölkerung dort arm und ohne Grundwasser, aber mit verseuchten Böden zurück, in Afrika holen Jugendliche kobalthaltiges Erz mit bloßen Händen für einen Hungerlohn aus einsturzgefährdeten Erdlöchern.

Das alles ist einer grünen Gewessler völlig egal, Hauptsache sie hat ein Vorzeigeprojekt  in Europa, über die Entsorgung von Batterien und darüber wo der ganze Strom herkommen soll, hat sie sich ebenfalls noch keine Gedanken gemacht.

Aber, es traf bisher nur die Bevölkerung, die sich leider, bis zur nächsten Wahl gegen diese Entscheidungen nicht wehren kann. Mit Demokratie hatte diese grüne Verbotspartei noch nie etwas am Hut, es sei denn, die Entscheidung fiel zu ihren Gunsten aus.

Wo kommt diese Leonore Gewessler her, eine kleine Vita?

Gewessler besuchte die Volksschule in der oststeirischen Gemeinde Sankt Marein bei Graz und das Wirtschaftskundliche Bundesrealgymnasium Graz. Sie machte einen Bachelor in Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Entwicklung an der Universität Wien.

Wie sieht es denn mit dem beruflichen Werdegang aus, richtiges Arbeiten in der Privatwirtschaft sucht man vergebens, deshalb auch diese Arroganz mit der sie über den Großteil der arbeitenden Bevölkerung hinwegfährt.

Zuerst einmal war sie im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau als Büroleiterin der Bezirksvorstehung tätig. Von 2008 bis 2014 war sie Gründungsdirektorin der Green European Foundation (GEF) in Brüssel, einer europäischen politischen Stiftung, die vom Europaparlament finanziert wird.  Ab Juni 2014 arbeitete sie in der Umweltschutzorganisation Global 2000 in Wien und verantwortete als politische Geschäftsführerin (bis 2019) die Bereiche Kampagnen, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.

Sie war Beiratsmitglied der Grünen Bildungswerkstatt in Österreich und von 2009 bis 2018 Mitglied der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung in Deutschland. Außerdem war sie für Friends of the Earth Europe tätig. Ab 23. Oktober 2019 war sie Abgeordnete zum Nationalrat, danach   wurde sie Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Ihr ganzes berufliches Leben wurde aus Steuer- und Spendengeldern bezahlt, anscheinend ist der Witz, daß der Lebenslauf einer Grünen aus Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal besteht, doch nicht so ganz aus der Luft gegriffen.

Von irgendwoher muß ja diese Mischung aus Arroganz, Sturheit und Realitätsferne  ja stammen.

Daß es die Grünen Europas in ihrer grenzenlosen Dummheit sogar geschafft haben,  die Kernkraft jetzt wieder zu nachhaltiger ökologischer Energiegewinnung gezählt wird, wäre der beste Witz der Geschichte wenn es leider nicht so ernst damit wäre. Damit ist nun auch klar, was Frau Gewessler meint, wenn sie von einer strahlenden Zukunft für unsere Nachkommen spricht.

Der Klimawandel ist unbedingt ernst zu nehmen, aber so versponnene Ideen, wie von den Grünen immer wieder zu hören sind, werden ganz sicher nicht nur nichts zu einer Änderung und einem Umdenken beitragen, sondern den Widerstand gegen sinnvolle Maßnahmen noch erhöhen.

Mit diesem Schritt, den Lobautunnel und Strassenbauprojekte in Niederösterreich mit einem Federstrich vom Tisch zu wischen, in deren Projektion bereits Milliarden geflossen sind, ( Gewessler zahlts ja nicht ) hat diese Dame Harakiri begangen, denn daß Ludwig und Mikl Leitner sich das gefallen lassen werden ist wohl eine völlige Unmöglichkeit.

Aber sie hat ja die Möglichkeit wieder zu Global 2000 zurückzukehren, dort trifft sie  auf einen ganzen Haufen Gleichgesinnte, die sich Ihre eigene Welt im stillen Kämmerlein zurechtzimmern können, ohne grenzenlosen Schaden anzurichten.

 

 

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