Rendi Wagner legt Corona 5 Punkte Plan vor

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Pamela Rendi-Wagner

Der sogenannte 5 Punkte Plan von Randi Wagner um die Corona Pandemie in Österreich wieder in den Griff zu bekommen beinhaltet einige wichtige Punkte.

Ein Punkt betrifft die Ausweitung der Mitarbeiter für das Kontakt Tracing  um mindestens 1000 Personen, wieso das von dieser Regierung nicht schon längst gemacht wurde, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Mit diesem vernünftigen Vorschlag wird sie leider auf taube Ohren treffen,  die Zeit zwischen den Pressekonferenzen ist einfach zu knapp um eine solche Maßnahme anzudenken.

Auch eine einheitliche Teststrategie, wie von ihr gefordert, wäre zu begrüßen, bisher ist dies ja ein einziges Chaos.

Ein ganz wichtiger Punkt betrifft die Impfstrategie zu der vor allem Transport und Lagerung gehört, und natürlich auch die Einrichtung einer funktionierenden IT Lösung zur Anmeldung und auch Abwicklung der Impfung. Mit IT Lösungen hat diese Regierung  ja  ziemliche Probleme, wie bei den Meldungen in der Coronadatenbank zu sehen ist. Aus diesem Grund gibt es auch keine validen Zahlen, so bleiben alle angeordneten Maßnahmen ein Blindflug.

Ich sehe jetzt schon den Gesundheitsminister vor mir, wie er kopfwackelnd  in einem Dutzend Pressekonferenzen erklärt, warum das so schwierig ist, wieso es nicht klappt und daß im Hintergrund mit Vollgas daran gearbeitet wird.  Er wird wieder alles vor sich herschieben, wochenlang evaluieren und den Sommer Schlaf fortsetzen bis es wieder zu spät ist. Leidtragende sind  die österreichischen Bürger.

Von den Schulschließungen hört man nichts mehr von Rendi Wagner, anscheinend hat sie mittlerweile die neuesten Studien aus den USA, Israel und Australien gelesen, daß Schüler sich sehr wohl anstecken und das Virus dann zu Hause auf ihre Eltern und Großeltern übertragen. Die Jugendlichen liegen dann nicht in den Krankenhäusern, aber sehr wohl ihre nächsten Angehörigen.

Und nun zum wichtigsten Punkt, der Aufrüstung von Intensivstationen.

Laut Darlegung der SPÖ Vorsitzenden sollen die Intensivmedizinischen Kapazitäten bei Bedarf auf Knopfdruck im ganzen Land  hochgefahren werden. Ein zentraler Teil des Plans sind Personalumschulungen damit weitere Intensivkapazitäten zur Verfügung stehen. Eines hat die Frau Vorsitzende anscheinend vergessen, SPÖ Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. In der Zeit als die zu früh verstorbene Ministerin Oberhauser das Gesundheitsministerium leitete, wurde in den Krankenhäusern die Intensivausbildung völlig heruntergefahren, vor lauter Raucherbashing hatte die Ministerin wohl keine Zeit sich um diesen so wichtigen Ausbildungszweig zu kümmern.

Das hat auch Frau Rendi Wagner in ihrer Zeit als Gesundheitsministerin in der Regierung Kern nicht behoben, obwohl vom Fach, Infektiologin und Epidemiologin, wie sie auch an eine Intensivdatenbank nicht gedacht hat.

Um einen Ausspruch des grossen  SPÖ Parteivorsitzenden Bruno Kreisky zu zitieren, lernen Sie Geschichte Frau Rendi Wagner, und wenn es nur die eigene, also Geschichte der Sozialdemokratie ist.

 

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