Der Duden und das generische Maskulinum – Ein Aufruf

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Nun scheint das letzte Bollwerk der deutschen Sprache, der Duden ebenfalls dem Genderwahnsinn zum Opfer zu fallen.  Dieses Werk, das bisher als Maßstab zum Gebrauch der richtigen deutschen Sprache diente,  wird nun von einer kleinen selbsternannten Elite, die aber desto lauter ist,  vereinnahmt, um auch dort ihre verdrehten Vorstellungen von männlich und weiblich durchzusetzen.

Es ist bezeichnend, daß das Festhalten an der bisherigen Sprache, von eben diesen „Eliten“ verurteilt  und als „toxisches Narrativ“ einer rechtsalternativen Medienlandschaft, was immer das sein soll, und Rechtsextremen und Rechtspopulisten verurteilt wird. Sie behaupten,  die Ablehnung dieser Genderei sei ein diffuses Feindbild  gegen jede Form weiblicher Emanzipation sowie gegen sexuelle Minderheiten.  Auf der einen Seite betonen sie die Notwendigkeit einer Rollenverschiebung,  während sie auf der anderen Seite behaupten jedem Menschen die Freiheit zuzugestehen, frei von Rollenzwängen zu leben?  Was also?

Die alleine seligmachende Wahrheit kommt also ausschließlich von linkslinken Medien, alles andere, wenn auch nur eine Spur nach Rechts, ist verabscheuungswürdig und abzulehnen?

Unter Geschlechtergerechtigkeit stelle ich mir etwas anderes vor als die Sprache bis zur Unkenntlichkeit zu verändern, sonst aber alles beim Alten zu lassen.

Es geht jetzt auch den Duden, das eigentliche Standardwerk der deutschen Sprache an den Kragen, sollte die Redaktion damit durchkommen hat das Werk  den Anspruch auf diese Rolle verspielt.

Das von Konrad Duden 1880 veröffentlichte Werk war über die Jahrhunderte das Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache und wird jetzt „auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln“ des Rats für deutsche Rechtschreibung neu erstellt und für Genderism mißbraucht.

Unterschreibt die Petition des Vereins „Muttersprache“ , des größten und ältesten Sprachvereins Österreichs!

Aufruf vom Obmann des Vereins Muttersprache  Dieter Schöfnagel:

 

Liebe Leser!

Diese Anrede gilt allen Lesenden.

Frauen sind nicht nur „mitgemeint“.

So wie sich „die Geisel“ oder „die Person“ auf sämtliche erdenklichen und anerkannten Geschlechter bezieht (generisches Femininum), ist das generische Maskulinum eine Grundtatsache unserer Sprache, an der jeglicher  Auswuchs des Gender-Neusprech scheitern muss. Genau deshalb wird es von gewissen Winkelgermanisten in Abrede gestellt.

Nun ist es ruchbar geworden, dass die Duden-Redaktion klammheimlich begonnen hat, rund zwölftausend Bezeichnungen in rein männliche und weibliche Formen und Erklärungen aufzuteilen, um das generische Maskulinum zum Verschwinden zu bringen. Jetzt brennt der Hut, denn der Duden galt bisher als Maßstab für richtiges Deutsch. Verantwortungsbewusste Sprachwissenschaftler rufen dazu auf, diesem sprachlichen Putschversuch entgegenzutreten.

Bitte lesen Sie den hier angeführten Aufruf des Vereins deutsche Sprache e.V., schließen Sie sich ihm mit Ihrer Unterschrift an und helfen Sie, ihn weiter zu verbreiten. Darüber hinaus erscheint es angebracht und geboten, mit möglichst vielen individuellen Schreiben an Zeitungen, Behörden, Rundfunk- und Fernsehanstalten aus der Rolle der „schweigenden Mehrheit“ herauszutreten. In den Wiener Sprachblättern der vergangenen Jahre finden Sie zahlreiche Begründungen.

Dieter Schöfnagel

Obmann des Vereins „Muttersprache“, Wien

Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden

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