Views: 124
Österreichs „Impfgremium“ angeführt von Kurz, Anschober und dem Spezialisten für alles, Impfbeauftragten Clemens Auer hat über die Zulassung von Astra Zeneca für die Bevölkerung entschieden. Italien läßt die Impfung mit diesem Wirkstoff nur bis 55 Jahre, Deutschland bis 65 Jahre zu, in Österreich gab die Kommission nur eine Empfehlung ab.
Ein Studienabbrecher ohne jede medizinische Kenntnisse, ein Volksschullehrer ohne jede medizinische Kenntnisse und ein Karrierebeamter mit einem Politikstudium, der bisher nur durch Fehlentscheidungen auffiel, ebenfalls ohne medizinischen Hintergrund. Den übrigen Mitgliedern dieser seltsamen Kommission, ich nehme an zumindest teilweise medizinisch angehaucht, spreche ich, aufgrund der nicht vorhandenen Daten über diese ältere Bevölkerungsgruppe, jede Expertise ab.
Es gehört schon eine extreme Chuzpe dazu, diese Entscheidung zu treffen, nur um eigene Fehler wenigstens etwas abzufälschen, Gesundheit der Bevölkerung egal. Es wird beinhart eine rein politische Entscheidung getroffen, um von einer völlig versauten, eigentlich gar nicht vorhandenen Impfstrategie und einem nicht vorhandenen Plan B abzulenken. Unter dieser Regierung ist anscheinend wirklich alles möglich.
Daß da ein Wissenschaftsredakteur des geschmeidig vom Rotfunk zum Kurzfunk mutierten ORF, namens Günther Mayr, behauptet, der Impfstoff von Astra Zeneca sei gleich wirksam wie die beiden anderen, fällt da schon gar nicht mehr besonders auf. Übrigens, der Herr Mayr ist Kommunikationswissenschaftler, ohne jeden bekannten medizinischen Hintergrund.
Von einer Haftung der Republik Österreich wurde natürlich nicht gesprochen, von einer Haftung dieser Impfkommission schon gar nicht.
Fakt ist, es gibt keinerlei ausreichende Dokumentation bei Astra Zeneca bei Probanden über 55+. Die Studie für diese Gruppe ist ähnlich aussagekräftig wie bei einer Hautcreme, bei der Hersteller damit werben daß sie “medizinisch und dermatologisch“ getestet sei.
Ein weiterer Fakt ist, daß Astra Zeneca bisher durch eine katastrophale Kommunikation bei der Vorstellung und Ungereimtheiten bei der Studie aufgefallen ist.
Daß die Wirksamkeit von 90 % überhaupt nicht stimmt und die 70 % nur einem Mittelwert aus zwei verschiedenen klinischen Studien entsprechen, ist der Impfkommission, sagen wir es einmal auf gut österreichisch, völlig wurscht. Sehr vertrauensbildend ist das nicht, Kurz hat es sogar geschafft, mit seinen scharfen politischen Interventionen das Vertrauen in die EMA, die europäische Impfkommission in weiten Teilen der Bevölkerung zu zerstören.
Astra Zeneca hatte mit insgesamt 11.636 Teilnehmern bei 2 Studien deutlich weniger als die Mitbewerber. Den grössten Teil der Studie machten Probanden aus Brasilien aus, (8.895 ) der kleinere Teil in Grossbritannien (2.741) beinhaltet ausschließlich jüngere Teilnehmer unter 55 Jahren und überhaupt keine mit Vorerkrankungen. Dazu kam noch die Panne mit den unterschiedlichen Dosierungen, die Astra Zeneca später als gewollt darstellte. Der Pharmakonzern schloss die Teilnehmer mit der halben Dosis nicht von der Studie aus, sondern passte stattdessen lieber den kompletten Aufbau der Studie an?
Ein schwerer Verstoß gegen die gängige Praxis, es ist ja nicht umsonst festgelegt, daß sich bei einer Studie die Forschenden an das zu Beginn festgeschrieben Protokoll halten müssen. So kann ausgeschlossen werden, daß nicht getrickst wird und die Interpretation der Ergebnisse nicht so dargestellt werden, wie es gerade am besten passt.
Die unklare Kommunikation, das Zusammenlegen von zwei Studien, der zunächst verheimlichte Grund für die unterschiedliche Dosierung und das nachträglich veränderte Design des Studienprotokolls haben das Vertrauen der Fachwelt und in den Astra Zeneca Impfstoff erschüttert.
Nur nicht unsere Impfkommission, die haben das alles negiert, aber hier wird ja von Fachwelt gesprochen, das ist eine völlig andere Personengruppe. Astra Zeneca hat aufgrund dieser Unklarheiten eine neue Studie angekündigt, die mehr Probanden und verlässlichere Daten beinhalten soll, aber – die gibt es noch nicht. Trotz alledem wurde entschieden und das Vakzin mit einer lahmen Empfehlung freigegeben.
Wie hätte die Kommission entschieden, wenn sie für ihre Entscheidung haftbar wäre, das Ergebnis ist wohl klar, für diese Antwort braucht es keine Diskussion.
UM VORHANDENE KOMMENTARE ZU LESEN KLICKE AUF DEN TITEL DIESES BEITRAGS!
Seit Covid 19 Impfungen verfügbar sind, ist ein wahres Wunder geschehen! Während früher nahezu jeden Tag von einem Politiker in Europa zu lesen war, der sich angesteckt hat, hört man nichts mehr, gar nichts. Es haben sich aber nur eine Handvoll Spitzenpolitiker öffentlich impfen lassen?
Es freut mich ganz besonders, daß, seit dem Zeitpunkt, alle sich an den MNS, Abstand, und alle anderen Maßnahmen halten, um sich keinesfalls zu infizieren?