Der Duden und das generische Maskulinum Zwischenbericht und weitere Mobilisierung

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Die aktuellen Bestrebungen der Dudenredaktion, einen Umbau der deutschen Sprache vorzunehmen, haben zu einem überwältigenden Echo aller Schichten der deutschprachigen Bevölkerung geführt.  Die angekündigte Zwangssexualisierung war und ist in der deutschen Sprache so nie vorgesehen.  Das biologische Geschlecht (Sexus) ist nicht mit dem grammatikalischen Geschlecht (Genus) gleichzusetzen. Maßgeblich vorangetrieben wird das durch die Chefredakteurin Dr. Kathrin Kunkel-Razum, die durch Interviews in der Presse zur Aufnahme  geschlechtergerechter Formulierung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Daß sie damit den Regeln der deutschen Grammatik widerspricht, und der Duden seine Stellung als Standard – Referenzwerk für deutsche Sprache zu verlieren droht, kümmert die Dame nicht.

Die Redaktion beruft sich bei Änderungen auf den sogenannten Dudenkorpus, eine umfangreiche Zusammenstellung elektronischer Texte, wie Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Romane, Reden u.ä. Die Auswahl dürfte aber nicht ganz so objektiv sein,  wie es wünschenswert und eigentlich erforderlich wäre.

Mittlerweile steht dem ein gewaltiger Widerstand, der täglich grösser wird, entgegen. Ich kann nur jeden, dem die deutsche Sprache wirklich am Herzen liegt, auffordern, diesen Appel zu unterzeichnen, um die Dudenredaktion zu einem Umdenken zu veranlassen,  sensibler und behutsamer mit der deutschen Sprache umzugehen.

Anbei ein Brief von Professor Walter Krämer der technischen Fakultät Dortmund.

Liebe Unterzeichner unseres Appells gegen die Zwangssexualisierung der deutschen Sprache,

die Unterstützungswelle reißt nicht ab, sehen Sie hier:

Verein deutsche Sprache e. V.

Von wegen alte weiße Männer! Erfreulich viele Frauen, Schüler und Studenten. Mit diesem Aufruf haben wir offenbar einen alle Schichten und Klassen unseres Landes durchziehenden Nerv getroffen.

Jetzt kommt es darauf an, diesen Schwung bestmöglich auszunutzen. Bitte senden Sie diesen Brief ganz einfach und gern auch kommentarlos an möglichst viele Freunde und Bekannte in Ihrem Umfeld weiter, die dann an ihre, usw. Sie kennen das berühmte Kettenbriefprinzip. Nur verspreche ich Ihnen diesmal keine Geldgewinne, sondern einen unüberhörbaren Appell einer nicht mehr ignorierbaren Menge von sprachbewussten Menschen, von dem in künftigen Lehrbüchern des Deutschen auch noch in hundert Jahren nachzulesen ist.

Mit im Voraus dankbaren Grüßen

Ihr Professor Dr. Walter Krämer

 

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