Was diese Regierung für uns leistet, oder Humor ist, wenn man trotzdem lacht

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Herr Anschober ist anscheinend so tief bestürzt über den Verweis und das Machtwort des  Bundeskanzlers, daß er dazu übergegangen ist, ab nun eine tägliche Pressekonferenz  zu geben.

Ab nächster Woche glaube ich,  eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Er ist der Meinung dem österreichischen Volk steht es zu seine fundierte Meinung über die allgemeine Lage  zu hören, die Grünen waren ja schon immer für Transparenz.  Dabei erzählte er den staunenden Journalisten, daß wir derzeit Winter haben, es eine ziemlich kalte Jahreszeit ist und die Menschen ihren Aufenthalt lieber in Innenräume verlegen.  Alles Dinge, die ich verwundert vernahm, das ist doch top Secret und müsste eigentlich unter Datenschutz fallen.  Dabei hat er noch Glück, daß unser BVT, also einer der besten Geheimdienste der Welt, derzeit andere Probleme hat, sonst wäre er sofort wegen Geheimnisverrrat  in Schub oder Schutzhaft genommen worden, egal was, er wäre sowieso gleich wieder freigelassen worden, denn dazu haben wir ja unsere Staatsanwälte.  Er hat auch viele grüne Berater ins Ministerium geholt, damit ihn noch jemand erkennt, falls er zwischen den Pressekonferenzen doch einmal überraschend im Gesundheitsministerium auftaucht. Verwundert  darüber, daß ihn Journalisten zum schleppenden Impfstart befragt haben, erklärte er, daß ihm die Gesundheit der Österreicher so sehr am Herzen liegt, daß er es sich trotz drückender Pressekonferenzlast nicht nehmen läßt, aufopfernd bei jeder Impfung persönlich anwesend zu sein und das kostet eben leider Zeit.

Herr Auer kann ihn dabei nicht unterstützen, der ist den ganzen Tag damit beschäftigt die ständigen Attacken dieser unverschämten Pharmafirmen  abzuweisen, die unser armes Land mit immer mehr Impfdosen beliefern wollen.  Frau Reich, der “ Chief Medical Officer“ fällt ebenfalls  aus,  gibt sie doch ihr bestes um den Plan immer mehr zu verfeinern, und das erfüllt sie bis zur Selbstaufgabe. Dazu kommt noch, daß beide einer Schonfrist bedürfen, haben sie doch die Weihnachtsfeiertage so erschöpft, daß man es hoch anrechnen muß  daß sie überhaupt zur Arbeit erschienen sind. Das kann ein Aussenstehender nicht verstehen. Hochlöblich zu erwähnen sind auch noch weitere Beamte des Gesundheitsministeriums, denen es in unermüdlichem Streben nach Vollkommenheit gelungen ist,  die  den FFP 2  Masken für die  Generation 65+  beigelegte Gebrauchsanweisung in eine Kurzform von nur mehr 28 Seiten zu bringen.

Natürlich sind auch die anderen Regierungsmitglieder zu bedauern, die, das muß man wirklich zugestehen, ihre gesamte Kraft in den Dienst am Volk fließen lassen und unermüdlich Pressekonferenzen geben. Wie sollte das gemeine Volk sonst erfahren, was für eine gewaltige Arbeitsleistung dahinter steht.

Ein bisschen enttäuscht bin ich von Frau Aschbacher, die laut neuesten Meldungen ihre Magisterarbeit bei Amazon oder ebay bestellt haben soll, zu ihrer Entlastung muß man aber erwähnen, daß es damals (2006) diese wunderbare österreichische Einkaufsplattform noch gar nicht gegeben hat. Das Doktorrat schloß sie dann aber in der Rekordzeit von 9 Jahren an einer weltberühmten Universität in, äh, Tschechien ab.  Und das mitten in der Covidkrise, im August 2020.  All das trotz ihrer harten Arbeit als Arbeitsministerin und sogar zwischen den Pressekonferenzen.  Ich habe mich schon gewundert, warum sie so schlecht aussieht, Kunststück bei solcher Arbeitsüberlastung, sie tut mir wirklich und wahrhaftig leid.

Unserem Finanzminister, umgeben von seinen Budgetnullen, geht es auch nicht viel besser, er hat nicht einmal mehr die Zeit, die ihm vorgelegten Unterlagen zu lesen, nimmt doch das Unterschreiben schon soviel Zeit in Anspruch. Viel würde es nicht bringen, er gehört ja einer Generation an, die nicht mehr gelernt hat sinnerfassend zu lesen. Seine sprichwörtliche Vergesslichkeit macht dem Bedauernswerten wieder grosse Schwierigkeiten, jetzt vergißt er sogar schon auf Pressekonferenzen, das allerwichtigste in dieser Regierungsperiode. Schade ist auch, daß er sich bei den Zahlen schon wieder geirrt hat. Für das PR Budget der Regierung in den kommenden 4 Jahren war eine äußerst bescheidene Summe vorgesehen,  aber leider ist ihm das Komma ausgerutscht und so sind es statt

23 000,00 Euro,  230 000 000,00 Euro geworden, es ist eben mit dem Komma sehr, sehr kompliziert.

Der Innenminister mit dem rauchenden Colt, unser aller Liebling Nehammer zerreisst  sich förmlich im Dienste der Sicherheit aller Österreicher. Er verteidigt unsere Grenzen wie ein Berserker, nicht  das kleinste Virus darf durchrutschen, bei soviel selbstloser Begeisterung wir er sicher bald an die Erfolge unseres ehemaligen Kanzlers Faymann anschließen können. Damals haben wir uns ja sogar die Zäune erspart, weil nicht eine Maus durchschlüpfen konnte. Daß da täglich in Wien Schwechat ein paar tausend Menschen ohne jede Gesundheitskontrolle einreisen können, kann man ihm wirklich nicht vorwerfen, da ist das rote Wien schuld, das seine ganzen wohlgemeinten Vorschläge einfach nicht bereit ist anzunehmen, mea culpa.

Der Vizekanzler Kogler kann sich um Kunst Kultur und Sport auch nicht so kümmern, wie er es gerne tun würde. Er ist schwer damit beschäftigt die Parteistatuten umzuschreiben, äh, ich meine anzupassen.  Sind das doch die Eckpfeiler der grünen Politik, er leidet schwer an den Vorwürfen, diesen Fake News, daß die Grünen in der Koalition alles über Bord geworfen haben, was einmal grüne Politik ausmachte. Nachdem die Anpassung aber infolge seiner Überlastung nur schleppend voran kommt, kam ihm die Idee, ein Gesetz gegen Haß im Netz zu beschließen, er konnte es  nicht mehr ansehen, was die grüne Basis da über ihn und sein Regierungsteam an Lügen im Netz verbreitete.

Und, natürlich unser aller Wunderwuzzi, der Hans Dampf in allen Gassen, Bundeskanzler Kurz. Was der alles um die Ohren hat ist einfach Wahnsinn. Bewundernswert wie er das alles schafft bei seinen Pressekonferenzen.

Um seinen Freund Martin Ho muß er sich auch nicht kümmern, denn diese angebliche Silvesterfeier war nur eine vietnamesische Vorstandssitzung und außerdem hat Herr Ho sicher wieder geschlafen und davon gar nichts mitbekommen. Er ist ja, laut eigener Aussage, der einzige Wirt Österreichs, der sein Geld im Schlaf verdient.  Das Abmontieren der Kennzeichentafeln der Teilnehmer an dieser Vorstandsitzung hat das BVT aus Sicherheitsgründen veranlasst und damit etwaigen Terroristen die Möglichkeit genommen festzustellen wo überall die Dienstwagen des Bundes herumstehen. Es soll nicht immer nur von den kleinen Patzern des BVT gesprochen werden,  wenn Lob geboten ist, soll man das auch tun

Neben seinen stressvollen Regierungsgeschäften wird er nicht müde, fast täglich den leichtsinnigen Österreichern, die diese Bedrohung  einfach nicht wahrhaben wollen, die gewaltigen Gefahren, die von Covid 19 ausgehen, nahezubringen.  Mittlerweile kenne ich schon sehr viele, die wiederum viele kennen, die unseren Bundeskanzler kennen.

Bei mir haben die ständigen Warnungen schon gewirkt, ich habe dauernd Angst davor, daß jemand meinen Ferrari in der Garage zerkratzt, dabei habe ich gar keine Garage und schon gar keinen  Ferrari. Aber die Angst bleibt. Ich meide jedes Auto mit ausländischem Kennzeichen, denn ich glaube seinen Worten, daß das Virus mit dem Auto über die Grenze kommt.

Was ich mir leider nicht vorstellen kann, ist wie das Virus vom Auto zu mir in die Wohnung kommt, Anfragen an den Kanzler blieben leider bis jetzt unbeantwortet, ich bekam nur einen Brief aus der Staatskanzlei, Anschober arbeitet mit Hochdruck daran, wenn er das evaluiert hat bin ich einer der ersten, die benachrichtigt werden.  Dabei glaube ich ihm wirklich, daß es auf Skipisten und  in der Gastronomie, in Geschäften und Kultureinrichtungen keinerlei Ansteckung gibt. Die Ansteckung erfolgt ausschließlich im eigenen Heim. Bei mir zu Hause lauert das Virus im Küchenkastl, gemäß seinen Warnungen koche ich seit Monaten mit einem einzigen Topf, der war Gott sei Dank zu Beginn der Pandemie schmutzig und deshalb heraussen, kein Küchentürl habe ich seit damals auch nur einen Spalt geöffnet. Und siehe da, es wirkt, meine Frau und ich haben Covid 19 erfolgreich eingesperrt, keinerlei Krankheitssymptome, das Grippevirus ist ebenfalls da drin. Wieso ich das weiß, nun, wir haben aus Budget Entlastungsgründen unsere eigenen Tests bestellt und uns regelmäßig getestet. Ich habe es nicht übers Herz gebracht die teuren Schnelltests, von unserem Bundeskanzler höchstpersönlich für das Wohl der Österreicher bestellt , diese maßlose Großzügigkeit schamlos auszunützen.  Es wäre schön wenn Anschober bis Weihnachten auch einmal bei uns mit der Impfung vorbeischauen würde, einiges aus dem Küchenkastl würde ich wirklich schon dringend brauchen.

Kurz entmachtet Anschober – wirklich?

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Laut Pressemeldungen  ist Kanzler Kurz endgültig der Kragen geplatzt, um die, ohnehin schon vorhandene, starke Beschädigung seiner Person, nicht noch weiter zu verstärken, sprach er ein ” Machtwort”!

Die vorhandenen Impfdosen sollen sofort geimpft werden, seiner Aussage zufolge sollen im Jänner noch 250 000 Impfungen stattfinden.  Auch die Generation 80+  die sich zu Hause befindet soll ebenfalls sofort das Vakzin bekommen.

“Je schneller wir die ältere Generation und vulnerablen Gruppen impfen, desto besser werden wir die Krankenhäuser und Intensivstationen entlasten”, so Kurz. Der Schutz dieser Menschen stehe in den kommenden Wochen im Fokus der Impfungen.

Ausser der Frage, wie war es bisher, bloße Ankündigungen in dieser Richtung gab es zur Genüge, wie will er das bewerkstelligen?

Weiterhin die Durchführung in der Hand von Anschober und seinem völlig unfähigen Team belassen, das wird nicht klappen,  daß die es nicht können, haben sie zur Genüge bewiesen. Eine eigene Abteilung im Kanzleramt etablieren, wie lange dauert das? Es müsste alles neu organisiert werden, Anschober hat ja keinerlei Infrastruktur und Logistik aufgebaut. Es nichts da im Gesundheitsministerium  ausser massenhaft Protokolle über Pressekonferenzen. Es ist nur zu hoffen, daß die überhaupt wissen, wo die Impfstoffe gelagert werden.

Bisher war das Credo der Regierung einsperren, statt impfen, wer soll daran glauben, daß sich das ganz plötzlich ändert?  Die Unfähigkeit von Anschober ist schon Monate bekannt, warum erst jetzt Maßnahmen ergreifen? Alles zu spät, oder gibt es doch noch einen Lichtblick für die Bevölkerung.

Fest steht, daß Kurz erst reagiert hat, als die Kritik an ihm immer lauter wurden, seine Beliebtheitswerte sanken und er damit rechnen musste, daß Demonstrationen vor dem Kanzleramt stattfinden. Demonstrationen gegen ihn und seine Amtsführung, erst das hat ihn wachgerüttelt.

Lassen wir einmal den Pessimismus beiseite, schlechter kann es ohnehin nicht mehr werden, vielleicht schafft er es wirklich das Ruder herum zu reissen und die Impfung der Bevölkerung auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Wünschen würde ich es uns allen.

Ein Gedankenexperiment, angelehnt an eine Meldung, daß Merkel eine Riesenmenge Impfdosen, die für Deutschland bestimmt waren ins Ausland versprochen hat, treu ihrem Motto: ” Wir schaffen das!”

Wenn nun der grüne Anschober auch so in dieser Richtung gedacht hat, wenn genügend Impfdosen gebunkert sind,  und niemand mehr einen Überblick hat wieviel wirklich vorhanden ist, könnte man ja, wie gesagt nur ein Gedankenexperiment, Teile des Vakzins an Flüchtlingslager weitergeben.

Wenn dann 15, 20, 25% der österreichischen Bevölkerung an Corona verstorben ist, wäre genügend Platz für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen vorhanden.  Aber so schwarz denke nicht mal ich.

Nachtrag:

So etwas wie in Israel wäre bei uns gar nicht möglich, denn getreu der Sturheit unserer Auers und Reichs könnte übriggebliebenes Vakzin am Ende des Tages nicht verimpft werden, das ist im Plan nicht vorgesehen und der Plan ist alles.

Nachtrag:

Ich habe gerade der Pressekonferenz von Herrn Auer zugehört, er  begreift es nicht, er ist nicht in der Lage zu begreifen um was es eigentlich geht, die gleiche Faselei von der EU wie Anschober. Wenn Kurz diesen Herrn weiter einbindet, wird sich in Österreich nichts ändern.  Er redet, was irgendwann in der Zukunft einmal sein wird, Herr Auer, das interressiert niemand, es geht um jetzt, jetzt sterben Menschen. Ich bin fassungslos, ein knochentrockener Paragraphenreiter ohne jede Empathie. Also die Ansage von Kurz wieder reine Ankündigung, heisse Luft, ich hatte wirklich ein bisschen Hoffnung.

Auch Anschober ist dabei, kein Wort zur Verzögerung, nichts, nur sein üblicher Sermon, es ist vorbei, es ist schon wieder vorbei, wieder eine Kurz Blase.

 

 

Und erlöse uns von den Blöden

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Dieses Buch von Monika Gruber, wer sie nicht kennt, eine deutsche Kabarettistin mit äußerst spitzer Zunge, ist uneingeschränkt empfehlenswert. Für jeden, fast für jeden, der grünen, spaßbefreiten Gesellschaft würde ich es zu Lesen nicht empfehlen, sie würden es nicht verstehen, aber im Bücherregal würde es trotzdem gut aussehen.

Zitat:

»›Und erlöse uns von den Blöden‹ ist angesichts kurzsichtiger Politikerentscheidungen, bekloppter Corona-Leugner und hysterischer Panikmacher einfach nur wohltuend für die gestresste Seele vernünftig denkender Menschen, die sich angesichts unlogischer Schließungen von Kinos und Gaststätten, mit Aluhütten demonstrierender Schwachköpfe und mit Maske auf einsamen Waldwegen trabender Menschen wie im Irrenhaus fühlen.«

Corona veränderte alles – fast

Warum manche Verhaltensweisen selbst in der Krise so bescheuert blieben, wie sie waren

Monika Gruber / Andreas Hock

Leseprobe:

Es ist schon erstaunlich, wie kalt einen so ein maximal 160 Nanometer kleines Virus doch erwischen kann. Bis vor wenigen Monaten konnte man sich noch wunderbar über alltägliche Ärgernisse aufregen, die einem während der Corona-Krise plötzlich wie Verheißungen aus dem Paradies vorkamen. Musste man zuvor beispielsweise länger als fünf Minuten an der Wursttheke warten, hatte man gedanklich bereits den Beschwerdebrief an den Marktleiter verfasst, warum an einem sonnigen Samstagmittag nicht gefälligst mehr Personal für den Verkauf des Grillguts an die geneigte Kundschaft eingeteilt worden sei. Danach jedoch war man schon froh, wenn man wegen der Abstandsregeln nicht eine halbe Stunde vor dem Geschäft anstehen musste, bis man endlich eintreten durfte. Der nicht unserer Sprache mächtige Paketbote, der den Versandkarton unabhängig vom Inhalt einfach über das Gartentor warf, war trotz desselben Vorgehens nun ein fleißiger Dienstleister, dessen systemrelevante Tätigkeit nicht hoch genug wertgeschätzt werden konnte. Und jener den ganzen Tag am Wohnzimmerfenster rauchende Rentner, der jeden im Haus, der seinen Müll nicht trennte, bei der Verwaltung anschwärzte, tat sich als besonders gewissenhafter Mitbürger hervor, weil er jedes Mal die Polizei verständigte, wenn er mehr als zwei Personen gleichzeitig spazieren gehen sah. Die Sichtweise auf manche Dinge veränderte sich grundlegend.
Man könnte nun meinen, diese nie gekannte Ausnahmesituation habe auch eine gute Seite gehabt, weil wir alle enger zusammenrückten, je weiter wir beim Einkauf oder im Bus auseinanderstehen mussten. Im besten Falle hätte diese epochale Krise uns durchaus einander näherbringen und die allgemeine Skrupel- und Rücksichtslosigkeit, die Unvernunft und die himmelschreiende Blödheit für lange Zeit in den Hintergrund drängen können. Ja, es hätte eine bessere Gesellschaft entstehen können, in der wir wieder mehr aufeinander aufpassten und unser Ego mindestens die benötigten eineinhalb Meter hinter uns stellten. Aber trotz aller drolligen Hashtags, abendlichen Klavierkonzerte privater Symphonieorchester auf den Balkonen studentischer Wohngemeinschaften, virtuellen Stammtischrunden mit einsamen Freunden und gut gemeinten Einkaufshilfen für bettlägerige Senioren muss man leider festhalten, dass viele Menschen vor allem den geistigen Lockdown vollzogen haben. Und wir während und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nach diesem ganzen Corona-Wahnsinn genauso doof sind wie zuvor.
Nehmen wir nur mal die Sache mit dem Klopapier. Ausgerechnet in China wurde dieses praktische Hilfsmittel im 6. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt, indem ein Geschichtsschreiber namens Yan Zithui seinen Landsleuten empfahl, nach dem Geschäft den Allerwertesten keinesfalls mit Papier zu säubern, auf dem sich möglicherweise Zitate großer Gelehrter befanden. Die Chinesen, die knapp 1500 Jahre später leider eher weniger Wert auf besonders hygienische Umgangsformen zu legen schienen und zu allem Übel gerne mal ein halb gares Schuppentiergulasch oder ein pikantes Fledermausgröstl verzehrten, mussten das Zeug also damals schon gekannt haben. Und das zu einer Zeit, während der man sich hierzulande den Po noch mit Pestwurzblättern abwischte, weshalb diese Pflanze im alpenländischen Raum auch heute noch Arschwurz genannt wird.
Trotzdem setzte sich auch in Mitteleuropa nach und nach (spätestens nach der Erfindung des Wasserklosetts im 19. Jahrhundert) die Nutzung von eigens dafür hergestellten Papierstreifen als rektale Reinigungshilfe durch. Natürlich gab es immer wieder entbehrungsreiche Phasen. Mein Großvater, von dem in diesem Buch noch die Rede sein wird, erzählte jedenfalls oft davon, wie unsere Oma nach dem Krieg ein winziges Stück Speck mehrmals in heißem Wasser auskochte, um den Kindern so etwas Ähnliches wie eine Suppe bieten zu können. Der Mangel an Klopapier dürfte damals das geringste Problem gewesen sein: Man nahm sich ein paar alte Zeitungsseiten, die man halbierte und am stillen Örtchen auf einem Holzstab aufspießte. Und nachdem es wieder aufwärtsging und sich auch Oma und Opa eines Tages „Hakle Krepp“ leisten konnten, hörte man nie wieder etwas von einer Toilettenpapierknappheit………………………………..

 

EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ZUR CORONA SCHUTZIMPFUNG oder wie verquer kann ein Beamtengehirn sein?

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Dazu braucht es keinen ausführlichen Kommentar, den Link zu diesem Punkt:

Die entsprechende, aktuelle und vollständige Version der Gebrauchsinformation des Impfstoffes ist Bestandteil dieser Einverständniserklärung und muss zusätzlich zu den 2 Seiten der Einverständniserklärung beigelegt werden.

habe ich unten angefügt, wieviel der zu Impfende davon lesen muß, ist nicht bekannt, bei der österreichischen Beamtenschaft ist anzunehmen, alles.

Bei keiner Operation muß die Information derart erfolgen, die wollen nicht impfen, die wollen verhindern und verwalten. Das kennt man schon von den EU Richtlinien, auch bei den dümmsten Richtlinien schafft es  die österreichische Bürokratie spielend, diese in ein noch dümmeres Gesetz zu gießen. Das damit die ohnehin äußerst geringe Zustimmung der Bevölkerung noch weiter gedrückt wird, das scheint in diesen Kreisen niemand zu beunruhigen. Kunststück, wenn das Blickfeld nur bis zur eigenen Schreibtischkante reicht, kommt es leider zu solchen Ergüssen. Ich habe schon eine Menge Impfungen erhalten, viele auch für Auslandsaufenthalte, Hepatitis A, B, Tetanus, Diphterie usw. Nie, niemals musste ich so eine Art Einverständniserklärung unterzeichnen. Es ist aber aus der Sicht des Staates ein sehr gutes Mittel um Haftung von vornherein auszuschließen. Eine Haftung, zu der es dank wohlwollender Gutachten der jeweiligen Sachverständigen, aus Angst nicht mehr beschäftigt zu werden nur in seltensten Fällen kommt. Für diese Impfung gilt also, der Staat haftet nicht und der Pharmakonzern hat sich ebenfalls aus der Haftung verabschiedet, äußerst vertrauenswürdig, das wird die Impfbereitschaft ganz sicher erhöhen?

 

EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ZUR SCHUTZIMPFUNG
Name der Schutzimpfung ………………………..…………………………………………………………………
BITTE BEANTWORTEN SIE DIE NACHSTEHENDEN FRAGEN:

(U Zutreffendes bitte ankreuzen)
Sollte die zu impfende Person zwischen dem Ausfüllen der Einverständniserklärung und dem tatsächlichen Impftermin eine Erkrankung durchgemacht oder andere Impfungen erhalten haben, teilen Sie dies bitte der Ärztin oder dem Arzt vor dem Impftermin mit.
Beim Impftermin sollten alle Impfaufzeichnungen (Impfausweis, Impfkarte) der zu impfenden Person vorgelegt werden.
Ja Nein
1
. Leidet oder litt die zu impfende Person in den letzten 7 Tagen an einer akuten Erkrankung
(z.B. Fieber, Huster, Schnupfen, Halsschmerzen, andere)? Wenn ja, woran ?
.

2
………………………………………………………………………………………………………………………………………

. Leidet die zu impfende Person an einer Allergie (insbes. auf Hühnereiweiß, Medikamente)?

Wenn ja, an welcher?………………………………………………………………………………………………………..
3. Nimmt die zu impfende Person regelmäßig Medikamente ein (z.B. Cortison, Zytostatika, zur
Blutverdünnung)?
Wenn ja, welche? ……………………………………………………………………………………………………………..
4
. Leidet die zu impfende Person an einer schweren oder chronischen Erkrankung? (z.B.
angeborene oder erworbene Immunschwäche, Krebs, Autoimmunerkrankung,

Blutgerinnungsstörungen, chronisch entzündliche Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks,

epileptische Anfälle)
Wenn ja, an welcher?…………………………………………………………………………………………………………
5
. Hatte die zu impfende Person bereits einmal nach einer Impfung Beschwerden oder
Nebenwirkungen (mit Ausnahme von leichten Lokalreaktionen wie Rötung, Schwellung,

Schmerzen an der Stichstelle oder leichtes Fieber)?
Wenn ja, welche? ……………………………………………………………………………………………………………..
6. Hat die zu impfende Person in den letzten 4 Wochen eine andere Impfung erhalten?
Wenn ja, welche………………………………………………………………………………………………………………..

und wann? ……………………………………………………………………………………………………………………….
7
. Hat die zu impfende Person in den letzten 3 Monaten Blut, Blutprodukte oder
Immunglobuline erhalten?
8

9
. Bekommt die zu impfende Person derzeit eine Chemo- und/oder Bestrahlungstherapie?

. Musste sich die zu impfende Person vor kurzem einer eingreifenden Behandlung (z.B.
Operation) unterziehen?
1
0. Besteht eine Schwangerschaft bei der zu impfenden Person?
Bitte wenden – Danke!
Die entsprechende, aktuelle und vollständige Version der Gebrauchsinformation des Impfstoffes ist Bestandteil dieser Einverständniserklärung und muss zusätzlich zu den 2 Seiten der Einverständniserklärung beigelegt werden.
Einverständniserklärung zur Schutzimpfung-niedergelassener Bereich

Bestätigung zur Information über Nebenwirkungen
Version 3 vom 26.3.2019

Seite 1 von 2

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen – Danke

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Vorname der zu impfenden Person
Familienname der zu impfenden Person
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Adresse

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Geburtsdatum: Tag/Monat/Jahr
Wenn verfügbar, Sozialversicherungsnummer

der zu impfenden Person
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Name der Sozialversicherung (z.B. WGKK)

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Bei unmündigen Minderjährigen (Kinder vor Vollendung des 14. Lebensjahres) Name der gesetzlichen Vertretung der zu impfenden Person
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die Gebrauchsinformation zum obengenannten Impfstoff sorgfältig gelesen und verstanden habe. Ich hatte dort die Möglichkeit mich über die Zusammensetzung des Impfstoffes, über mögliche Kontraindikationen/Gegenanzeigen zur Verabreichung und Nebenwirkungen des Impfstoffes zu informieren.
Ich bin über Nutzen und Risiko der Impfung ausreichend aufgeklärt und hatte Gelegenheit, offene Fragen mit der Impfärztin oder dem Impfarzt zu besprechen.
Ich bin über Nutzen und Risiko der Impfung ausreichend aufgeklärt und benötige daher kein weiteres persönliches Gespräch. Ich bin mit der Durchführung der Schutzimpfung einverstanden. Die Daten dürfen im Rahmen der medizinischen Betreuung weitergegeben werden.

Ich bin mit der elektronischen Erfassung der Daten zwecks Verrechnung einverstanden. Ich stimme zu, dass folgende personenbezogene Daten, nämlich Vor- und Familienname, Geburtsdatum, Bezeichnung der Impfung, Chargennummer und Impfdatum zum Zweck der Verrechnung an die örtlich zuständige Bezirksverwaltungsbehörde übermittelt werden. Ich kann meine Zustimmung jederzeit widerrufen. Ein Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung (Übermittlungen) bis zu deren Eintreffen nicht.
Wenn Sie mit der Impfung NICHT einverstanden sind oder eine zusätzliche Aufklärung benötigen, so unterzeichnen Sie diese Einverständniserklärung bitte NICHT.
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Datum
Unterschrift der zu impfenden Person bzw. der gesetzlichen Vertretung der zu impfenden Person
Bei unmündigen Minderjährigen (Kinder vor Vollendung des 14. Lebensjahres) ist die Einwilligung der gesetzlichen Vertretung der zu impfenden Person einzuholen. Jugendliche müssen selbst einwilligen, wenn sie die Einsichtsfähigkeit und Urteilsfähigkeit besitzen.

Weitere Informationen finden Sie in der Impfbroschüre bzw. auf der Homepage des Bundesministeriumsfür Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz www.sozialministerium.at unter der Rubrik „Impfen“

Beim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte die Impfärztin oder den Impfarzt

Wird ein Impftermin versäumt, soll er zum ehestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden!


Ärztliche Anmerkungen:

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Datum
Stempel und Unterschrift der Ärztin oder des Arztes
Einverständniserklärung zur Schutzimpfung-niedergelassener Bereich

Bestätigung zur Information über Nebenwirkungen
Version 3 vom 26.3.2019

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Vollständige Version der Gebrauchsinformation des Impfstoffes

ANSCHOBER MUSSS WEG !

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Der Gesundheitsminister verheimlicht schon vorhandene Impfdosen, er hortet sie irgendwo, er hat einen Geheimdeal mit dem ORF, mit wem sonst noch ist derzeit nicht bekannt. Wie viele  Skandale kann sich dieser Minister noch leisten?  Was weiß er über den  türkisen Partner, daß Kurz gezwungen ist einen derartig unfähigen Minister zu behalten?  Anschober gefährdet vorsätzlich die Gesundheit in Österreich,  ich würde sogar behaupten,  er trägt die Schuld an vielen noch kommenden Todesfällen.  Wie außerdem bekannt wurde, hat einer seines ebenfalls unfähigen Mitarbeiterstabes , ein gewisser Herr Auer, von Biontech angebotene weitere Impfdosen abgelehnt. Derselbe Herr Auer der sich verwundert zeigte  angesichts der Forderung endlich mit den Impfungen zu beginnen,  und im Ö1 Mittagsjournal sagte: „Erst wenn es beim Impfstoff eine „kritische Größe gibt, dann kann man impfen, was das Zeug hält“. Erst mit über 100.000 Impfdosen sei diese kritische Größe erreicht, um „flächendeckend in über 900 Pflegeheimen und Covid-Stationen impfen zu können“

Außerdem stur auf dem angekündigten Impfstart am 12. Jänner beharrte, das ist Wahnsinn angesichts der Todeszahlen bei  Coronakranken in Österreich.

Totalversagen, Chaos, Gefährdung der österreichischen Bevölkerung, Desorganisation, Planlosigkeit und Verordnungsanarchie.

Wieviele Österreicher müssen noch sterben, bevor dieser Konfusionsminister seinen Hut nehmen muß? Wie lange kann, darf dieser Irrsinn noch weitergehen?

ANSCHOBER MUSS WEG!

 

Nachtrag:

Wer gestern in der ZIB 2 das Interview mit ” Chief Medical Officer”  Katharina Reich angesehen hat, kann nur mehr die Hände über den Kopf zusammenschlagen.  Diese Mitarbeiterin passt wirklich zu den desaströsen Zuständen im Gesundheitsministerium.

Man befinde sich aber “genau im Plan”

Als Start sei immer der 12. Jänner avisiert gewesen

Die Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen müssen gut vorbereitet werden

Es brauche dabei keine “Ho-Ruck-Aktion”

Ein Impfplan werde zur Zeit konkretisiert und soll diese Woche fertiggestellt werden

Dass Österreich derzeit über mehr Impfdosen verfüge, als verimpft werden, erklärte die Sektionschefin im Gesundheitsministerium damit, dass es eben entsprechende Vorleistungen brauche bzw. mit der Personalknappheit über die Weihnachtsfeiertage.

Bürger infizieren sich, erkranken und sterben, die Angestellten in den Spitälern arbeiten bis zur Erschöpfung, wurscht, die Beamten gehen in die Weihnachtsfeiertage.

Was Sie dadurch zugegeben hat ist Ihr wahrscheinlich gar nicht bewusst:

Es gibt keinen Plan, es wurde nichts getan, es gibt keine Logistik, es gibt keine Infrastruktur, nichts. Das derzeitige Gesundheitsministerium könnte als Schulbeispiel Einzug halten,  eine Exponentialgleichung der Unfähigkeit.

Was ebenfalls deutlich zu sehen war, Frau Reich hat keine Ahnung, erging sich in Allgemeinplätzen, das einzige das sie unmißverständlich klarstellt, laut “Plan”  ist der Impfstart am 12. Jänner, da fährt der Zug drüber. Soviel Sturheit ist ja fast schon wieder bewundernswert. Wenn Österreicher dadurch sterben, sind sie selbst schuld, sie haben sich leider nicht an den “PLAN” gehalten.

Anschober, der sonst nach jedem Mikrofon und jeder Kamera hechelt, hat sich vornehm zurückgehalten, hat feige seine Sektionschefin ins Feuer geschickt, was dann in einem Desaster geendet hat.

Ich kann es nur wiederholen, wenn den Österreichern wenigstens eine Spur von Hoffnung bleiben soll, muß Anschober weg, mit Frau Reich und Herrn Auer und seiner gesamten grünen Beraterblase.

Wer ds Interview versäumt hat, hier der Link zur ORF TV Thek:

Desaster bei Interview mit Sektionschefin